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Krummenacher: «Es sind Welten dazwischen»

Von Günther Wiesinger
Randy Krummenacher beim Roll-out in Assen

Randy Krummenacher beim Roll-out in Assen

Der Schweizer Randy Krummenacher wartet sehnsüchtig auf den ersten ernsthaften Test mit der neuen Aprilia-Werksmaschine RSA 125.

Der Schweizer Randy Krummenacher schaffte 2007 als KTM-Werksfahrer fünf Top-Ten-Plätze, im Vorjahr preschte er nur in Le Mans auf den zehnten Platz. Der Rest der Saison war von Enttäuschungen geprägt.

«Ich habe im vorletzten Winter hart trainiert und alles gegeben. Ich wollte 2008 vorne mitfahren», erzählt der 19-jährige Schweizer im SPEEDWEEK-Interview. «Aber beim ersten Test im Februar habe ich einen Schlag ins Gesicht bekommen. Das Material war schlechter als 2007.»

Krummenachers Manager Robert Siegrist fädelte deshalb bereits im August einen Transfer ins niederländische DeGraaf-Aprilia-Team ein. Der bis Ende 2010 laufende KTM-Vertrag wurde einvernehmlich aufgelöst. Ende September sagte Gigi dall’Igna, Technik-Direktor der Piaggio Group, für 2009 eine Werks-Aprilia RSA 125 zu. Beim Valencia-GP wurde der Vertrag mit Teambesitzer Arie Molenaar unterzeichnet.

Am kommenden Sonntag beginnen für Krummenacher mit gehöriger Verspätung die ersten Tests mit der 2009-RSA 125. Einen ersten Funktionstest hat «Krummi» am 4. März in Assen/NL absolviert.

«Zwischen der KTM und der Aprilia liegen Welten», ist Krummenacher überzeugt. «Dieses Motorrad macht genau, was ich will.»

Ein ausführliches Interview mit Randy Krummenacher lesen Sie in der neuen Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK. Die Ausgabe 10/2009 ist ab heute Dienstag, 10. März, im Zeitschriftenhandel erhältlich.

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