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Bautista: «Keine Sekunde wohlgefühlt»

Von Oliver Feldtweg
Alvaro Bautista noch vor Mike di Meglio

Alvaro Bautista noch vor Mike di Meglio

Trotz Pole-Position kam WM-Titelfavorit Alvaro Bautista im auf 13 Runden verkürzten 250er-Rennen nicht über Platz 7 hinaus.

Alvaro Bautista gehört neben Héctor Barbera und Weltmeister Marco Simoncelli zu den seriösesten 250-ccm-Titelanwärtern für 2009. Doch der Katar-GP brachte dem spanischen Mapfre-Aprilia-Werksfahrer nicht den gewünschten Erfolg.

Platz 7 war nach der Trainingsbestzeit bei weitem nicht jene Ausbeute, die sich der Spanier in Abwesenheit des verletzen Simoncelli vorgestellt hatte. «Ich wollte den Katar-GP nützen, um einen möglichst grossen Vorsprung auf Marco herauszuholen», gab Bautista zu. «Aber im Grunde wäre mir lieber gewesen, wenn er starten hätte können. Hoffentlich ist er bis zum Motegi-GP wieder fit.»

Bautista, schon 2008 wegen Reifenproblemen in der Wüste nur auf Platz 6 gelandet, musste am Ostersonntag in Doha beim Sprintrennen über 13 Runden mit Rang 7 vorliebnehmen. «Das war ein kompliziertes Rennen», stellte der 125-ccm-Weltmeister von 2006 fest. «Das ganze Weekend war fantastisch gelaufen. Aber der grosse Sturm hat alles ruiniert für mich. Schon in der ersten Kurve bin ich rausgetragen worden. Es fiel mir schwer, ein hohes Tempo anzuschlagen. Ich habe mich auf dem Motorrad keine Sekunde lang wohl gefühlt. Das Vertrauen ist nicht besser geworden.»

Bautista klagte nach dem Rennen über einen arg zerstörten Hinterreifen. «Ich musste in den letzten Runden sehr sorgfältig fahren», berichtete er. «Schade, ein Podestplatz wäre sicher möglich gewesen. Die Umstände waren merkwürdig. Auf dem Belag war nach dem Sturm und Regen vom 125er-Rennen soviel Dreck, dass man den Asphalt kaum richtig spüren konnte.»
 
 

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