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Hiro Aoyama: Zuversicht für Motegi

Von Oliver Feldtweg
Hiroshi Aoyama

Hiroshi Aoyama

Hiroshi Aoyama möchte am übernächsten Sonntag zum dritten Mal in Motegi gewinnen.

Honda sorgte beim 250-ccm-Saisonauftakt in Katar für eine saftige Überraschung: 4. [*Person Hiroshi Aoyama*]. 5. Klasseneuling [*Person Raffaele De Rosa*]. 8. [*Person Ratthapark Wilairot*].

Dabei macht HRC-Techniker Adi Stadler kein Geheimnis daraus, dass die 250er-Werksmaschine seit Ende 2007 nicht mehr weiterentwickelt wurde. Seither befasst sich die Honda Racing Corporation mit dem Thema Moto2; ausserdem muss die RC212V-Honda von [*Person Dani Pedrosa*] und [*Person Andrea Dovizioso*] schlagkräftiger gemacht werden.

«Auf den Strecken mit langen Geraden hat Honda gegen die Aprilia und Gilera kleine Nachteile», meint Hiro Aoyama, der zuletzt drei Jahre für KTM gefahren ist und 2005 auf Honda und 2006 auf KTM WM-Vierter geworden ist. «Aber manchmal können wir das durch höheren Kurvenspeed wettmachen.»

Hiro Aoyama reist jetzt mit grosser Zuversicht zum Motegi-GP in Japan. Auf dieser Stop-and-Go-Strecke mit den vielen Erste-Gang-Kurven hat er bereits 2005 und 2006 gewonnen. Und der Twin Ring Motegi ist im Besitz von Aoyamas Arbeitgeber Honda!

Was Honda in der Moto2-Klasse plant, will und kann Aoyama nicht verraten. Die Einheitsmotoren wurden von den Herstellern erst vor drei Wochen vorgeschlagen. Inzwischen hat die Grand Prix Commission den Vorschlag in ein Gesetz für 2010 umgewandelt.

Bisher gingen Aoyama und seine Markenkollegen davon aus, dass bei Honda irgendwann im Sommer erste Vergleichsfahrten zwischen mit dem 600-ccm-Moto2-Gerät gegen die aktuellen 250-ccm-Zweitakter durchgeführt würden. Dann häte man den Teams die Entscheidung überlassen könnenn, welches Konzept sie 2010 einsetzen wollen.

Doch seit Katar ist offenkundig: Die Zweitakter werden bereits Ende 2009 aus der neuen Moto2-Klasse verbannt. Und der Lieferant der Einheitsmotoren könnte überraschend Kawasaki heissen.

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