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Bautista: «Katar war eine Schande»

Von Markus Lehner
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Der Spanier Alvaro Bautista gilt als Kronfavorit für den WM-Titel der 250ccm-Klasse. Beim 13-Runden-Sprint in Katar wurde er aber nur Siebter.

Bautista (Mapfre-Aprilia-Team), Vize-Weltmeister von 2008 hinter Metis-Gilera-Pilot [*Person Marco Simoncelli*], musste sich sogar seinem Teamkollegen [*Person Mike di Meglio*] geschlagen geben. Der 125ccm-Weltmeister und Moto2-Rookie aus Frankreich schaffte in seinem ersten Viertelliter-GP als Dritter gleich den Sprung auf das Podest.

Auch Bautistas Ziel, wegen der verletzungsbedingten Absenz von Simoncelli möglichst viele Punkte gutzumachen, erfüllte sich nicht. Bautista lag nach drei Runden nur zwölfter Stelle. Er kämpfte sich zwischenzeitlich auf Rang 4 vor, fiel dann aber mit zerstörten Reifen wieder auf die siebte Stelle zurück.

«Es war ein kompliziertes Rennen», blickt Bautista zurück. «Bis kurz vor dem Start lief alles gut. Doch die veränderten Streckenbedingungen nach dem Regen passten weder zu den Reifen noch zum Set-up. Ich fühlte mich in keiner Sekunde des Rennens wohl. Am Schluss war der Hinterreifen hinüber, ich musste aufpassen, dass ich im Sattel blieb.»

«Da Resultat war eine Schande, wenn man die Trainingsperformance betrachtet», fasst Bautista zusammen. «In Motegi hoffe ich, dass ich auch im Rennen dort lande, wo ich jeweils im Training bin. Nämlich ganz vorne. Katar müssen wir abhaken. Wir haben einfach nicht damit gerechnet, dass wir über so viel Dreck und Sand fahren mussten.»

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