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Talmacsi: Absage beim Team Toth

Von Günther Wiesinger
Gabor Talmacsi: Team gesucht

Gabor Talmacsi: Team gesucht

Gabor Talmacsi befindet sich auf der Suche nach einem neuen Team. Beim ungarischen Team Toth Aprilia ist kein Platz frei.

Der Ungar [* Person Gabor Talmacsi *] hat sich am vergangenen Montag endgültig von Jorge Martinez und dessen Balatonring-Team getrennt. Talmacsi kam mit seinem Manager Stefano Favaro nach Mugello, weil er hier seinen Schützling Johan Zarco in der 125-ccm-Klasse betreut und weil er ein neues Team sucht.

«Wenn wir in der 250er-Klasse nicht fündig werden, nehmen wir ein Angebot aus der Superbike-WM an», erklärte Favaro im Gespräch mit www.speedweek.com

Zu welchen Teams Kontakte bestehen, wollen Talmacsi und Favaro vorläufig nicht verraten. «Aber es ist möglich, dass es bereits an diesem Wochenende zu einer Entscheidung kommt», liess Favaro wissen.

In Le Mans hatte sich Favaro zum Beispiel bei Scot-Honda erkundigt und eine Abfuhr erhalten.

In Mugello sickerte am späten Freitagvormittag durch, Talmacsi könnte ins ungarische Aprilia-250-Team von Toth übersiedeln, für das 2008 der Spanier Héctor Barbera unterwegs war und das 2009 Mattia Pasini und Imre Toth (Sohn des Teambesitzers) fahren. Dieses Team hat wegen der Finanzkrise bisher ohnedies keinen Hauptsponsor gefunden.

Nicht nur deshalb winkte Immobilien-Unternehmer Imre Toth senior ab. «Ja, Talmacsi hat bei uns angefragt», räumte der ungarische Teaminhaber ein. «Aber wir haben zwei Fahrer unter Vertrag und haben keinen Anlass, einen der beiden auszutauschen. Wir mussten Talmacsi absagen.»

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