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Mike di Meglio: «Ankommen war das Ziel»

Von Markus Lehner
Di Meglio(63): Ungewohnte Gegner wie Leonov

Di Meglio(63): Ungewohnte Gegner wie Leonov

Während Mapfre-Aprilia-Teamkollege Alvaro Bautista mit Platz 3 seine WM-Führung in Mugello ausbaute, gab Mike di Meglio mit Rang 12 eine bescheidenere Vorstellung.

Das 250er-Regenrennen von vergangenem Wochenende in Mugello verlief nicht nach dem Geschmack des 125-ccm-Weltmeisters [* Person Mike di Meglio *] . Bereits im Training kam er nicht über den 14. Rang hinaus und büsste mehr als 1,5 Sekunden auf seinen Teamkollegen und Trainingsbesten Alvaro Bautista ein. Die Zielsetzung des an Problemen mit den Unterarmen leidenden Franzosen für das Rennen war klar: «Ich wollte unbedingt im Ziel ankommen. Nach dem Ausfall beim Heim-GP in Le Mans wollte ich nicht nochmals mit leeren Händen abreisen.»

Der Start misslang di Meglio gründlich, er lag nach einer Runde im hinteren Drittel des Feldes. Danach konnte er einige Piloten überholen und erhielt für den 12. Schlussrang immerhin noch vier WM-Punkte.

«Im Rennen war der Arm ganz o.k.», erzählte di Meglio. «Ich spürte während der gesamten Distanz keine Behinderung und konnte fahren, wie wollte. Ich habe sehr ruhig begonnen, denn ich wollte unter keinen Umständen erneut stürzen. Ich hatte wenig Vertrauen zur nassen Strecke und habe mich langsam Schritt um Schritt gesteigert. So konnte ich immerhin noch einige Plätze gut machen. Trotz des bescheidenen Resultats bin ich zufrieden, denn ich bin im Sattel geblieben und habe neue Erfahrungen sammeln können. Wir haben hier in Mugello hart gearbeitet und werden es auch in Barcelona tun, um möglichst rasch wieder den Anschluss nach vorne an die Spitze zu schaffen.»

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