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Hiroshi Aoyama: Das Schreckgespenst von Aprilia

Von Markus Lehner
Hiroshi Aoyama: Voll dabei im Titelkampf

Hiroshi Aoyama: Voll dabei im Titelkampf

Noch ist nicht sicher, ob im letzten 250er Jahr der WM-Titel unter den Piaggio-Marken Aprilia und Gilera ausgemacht wird. Honda ist plötzlich wieder konkurrenzfähig.

Scot-Honda-Pilot [* Person Hiroshi Aoyama *] hat sich als der grosse Störefried für die Aprilia/Gilera-Armada in der 250er Klasse entpuppt. Mit nur sieben Punkten Rückstand auf WM-Leader Alvaro Bautista (Mapfre Aprilia) reist der Japaner zum sechsten Saison-GP nach Barcelona.

Im vergangenen Jahr verpasste Aoyama, damals noch auf KTM, das Podest klar und wurde nur Siebter. Doch seit dem Wechsel zu Scot Honda als Nachfolger von Yuki Takahashi, der in die MotoGP-Klasse gewechselt ist, fährt er dieses Jahr Spitzenresultate ein. In Jerez gelang Aoyama sogar das Kunststück, die siegverwöhnten Spanier in deren Heimatland zu bezwingen.

Barcelona hat für Aoyama noch eine höhere Bedeutung als Jerez, denn der Japaner hat hier seit Jahren seinen Wohnsitz. «Es gibt kaum eine schönere Strecke für mich als Montmélo», schwärmt der WM-Zweite. «Ich mag das schnelle und flüssige Streckenlayout, und ich bin sehr zuversichtlich, dass ich mein bisher bestes Resultat, einen vierten Platz von 2005, deutlich verbessern kann. Viel wird davon abhängen, wie sich der Streckenzustand nach der kürzlich zu Gast gewesenen Formel 1 präsentiert, insbesondere in den schnellen Kurven. Und wie die meisten anderen Fahrer hoffe ich endlich wieder einmal auf ein sonniges und trockenes Rennwochenende. Wie auch immer: Wir werden hart arbeiten, um die Honda auf den bestmöglichen Stand zu bringen. Angesichts unserer bisherigen Leistungen und Resultate bin ich überzeugt, dass uns das gelingen wird.»

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