Edwards: «Fast identische Bikes»

Von Markus Lehner
Edwards: 2010 der erste Grand-Prix-Sieg?

Edwards: 2010 der erste Grand-Prix-Sieg?

Der letztjährige WM-Fünfte Colin Edwards glaubt, dass es 2010 vielleicht doch noch für den ersten Grand-Prix-Sieg reichen könnte.

Colin Edwards war 2009 mit der Tech3-Yamaha mit dem fünften WM-Endrang der mit Abstand bestplatzierte Pilot eines privat geführten MotoGP-Teams. Der 36-jährige Texaner sammelte 161 Punkte und verdrängte damit sogar Repsol-Honda-Werkspilot Andrea Dovizioso um einen Punkt auf den sechsten Platz.

Bereits beim Saisonauftakt in Katar war Edwards ganz vorne mit dabei gewesen und hatte als Vierter hinter Casey Stoner, Valentino Rossi und Jorge Lorenzo das Podest nur um acht Sekunden verpasst.

«Dieses Jahr sind die M1 von mir und Ben Spies technisch so nahe dran an den offiziellen Werks-Yamaha von Rossi und Lorenzo wie nie zuvor», freut sich der «Texas Tornado» auf die am Wochenende beginnende Saison. «Ich will damit nicht sagen, dass sie völlig identisch sind. Aber sie sind sich sehr, sehr ähnlich. Mehr können wir als Satelliten-Team von einem Werk nicht erwarten. Wenn man die Zeiten- und Topspeedtabellen der Tests betrachtet, sieht man sofort, dass wir dicht dran sind. Alles läuft zur Zeit optimal.»

Edwards ist sogar überzeugt, dass die Chancen, einen Grand Prix zu gewinnen, für ein Kundenteam wie Tech3 noch nie so gut standen wie 2010. «Natürlich ist das ein ausserordentlich schwieriges Unterfangen», sagt Edwards. «Und bisher haben sich langfristig alle gegen Valentino die Zähne ausgebissen. Aber die Möglichkeit für einen Sieg besteht dieses Jahr vom Material her zweifellos. Dieses Jahr sind wir wirklich sehr nahe dran.»

Edwards hat bisher 119 Grands Prix bestritten. In Katar startet er in seine achte MotoGP-Saison. Der Texaner holte sich fünf zweite und sechs dritte Plätze, wartet aber immer noch auf den ersten Sieg.
 

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