MotoGP: Sachsenring-GP doch mit Rossi?

Von Günther Wiesinger
Jeremy Burgess und Valentino Rossi

Jeremy Burgess und Valentino Rossi

Wegen der ungewöhnlich raschen Genesungsfortschritte kann sich Crew-Chief Burgess eine Teilnahme von Rossi am Deutschland-GP gut vorstellen.

Valentino Rossi geht zwar noch an Krücken, aber er macht dreieinhalb Wochen nach seinem offenen Schienbeinbruch von Mugello bereits eine intensive Rehabilitation durch. «Ich vermisse mein Motorrad, das Team und das Fahrerlager», versichert der neunfache Weltmeister. «Ich will so bald wie möglich wieder fahren.»

Valentino Rossi geht zwar noch an Krücken, aber er macht dreieinhalb Wochen nach seinem offenen Schienbeinbruch von Mugello bereits eine intensive Rehabilitation durch. «Ich vermisse mein Motorrad, das Team und das Fahrerlager», versichert der neunfache Weltmeister. «Ich will so bald wie möglich wieder fahren.»

Offiziell spricht das Fiat-Yamaha-Team weiterhin von einer Rückkehr in Brünn (13. bis 15. August), doch Rossis langjähriger Cheftechniker Jeremy Burgess kennt die heimlichen Pläne seines ehrgeizigen Schützlings. «Valentinos Genesung macht aussergewöhnlich rasche Fortschritte», erklärt Burgess in der neuesten Ausgabe der Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK. «Ich habe das Gefühl, er will bereits vor Brünn wieder Rennen fahren.»

Für die nächsten drei Rennen ist eigentlich der 41-jährige japanische Testfahrer Wataru Yoshikawa als Rossi-Ersatz bei Fiat-Yamaha vorgesehen. Burgess wird ihn zumindest beim Barcelona-GP betreuen. Doch der australische Crew-Chief und Weltmeister-Macher weiss: «Yoshikawa wird weit hinten rumgondeln. Valentino hingegen kann auch mit angeschlagener Fitness jederzeit Sechster oder Siebter werden.»

Das heisst: Rossi könnte durchaus bereits beim Sachsenring-GP (16. bis 18. Juli) wieder im Sattel der Werks-Yamaha sitzen, obwohl der WM-Titel längst verspielt ist. «Wenn es für Jorge Lorenzo eng wird, werden wir ihm beim Titelgewinn helfen», hat Burgess bereits unmittelbar nach dem Mugello-GP versichert.

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