MotoGP: Acosta über «größte Respektlosigkeit»

Verspätete Premiere für Alvaro Bautista

Von Waldemar Da Rin
Bautista (h.) im Kampf um die Plätze 9-11

Bautista (h.) im Kampf um die Plätze 9-11

Der Pilot von Rizla Suzuki genoss das Rennen in Frankreich, auch wenn ihn der zwölfte Rang nicht zu überschwänglichem Jubel veranlasste.

Für Alvaro Bautista hat die MotoGP-Saison erst beim vierten Saisonrennen in Le Mans richtig begonnen. Wegen seines Oberschenkelbruchs verpasste der Spanier von Rizla Suzuki die beiden Rennen in Katar und Spanien – und die dritte Runde in Portugal zählt Bautista nicht dazu. «Le Mans war mein erstes wirkliches Rennen in diesem Jahr, denn in Estoril war ich alleine unterwegs und hier konnte ich mich mit anderen Fahrern messen.»

Bautista ist nach seiner Verletzung noch nicht im Vollbesitz seiner Kräfte, trauerte in Frankreich aber trotzdem einem besseren Resultat nach. Die einzige Suzuki im Feld war auf Rang 12 ins Ziel gekommen.

«Ich hatte wenig Grip am Hinterrad und der Reifen drehte beim Rausbeschleunigen immer durch», erklärte Bautista. «Deshalb hatte ich Mühe, mit der Gruppe, die um den zehnten Platz fightete, mitzuhalten. Als ich an Abraham vorbei wollte, machte ich einen Fehler, den beim Runterschalten erwischte ich den neutralen Gang und verlor dabei Zeit. Dann hatte ich noch Kontakt mit Capirossi und Barbera.»

Dass er 2011 erstmals ein richtiges Rennen fahren konnte, stellte Bautista zufrieden: «Die zahlreichen Überholmanöver haben Spass gemacht und ich habe das Rennen genossen – ausser dem Resultat stimmte alles.»

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