Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Suzuki: Besser vorbereitet als 2008

Von Oliver Feldtweg
Ingrid und Loris Capirossi

Ingrid und Loris Capirossi

Das Rizla-Suzuki-Team will in Katar mit Capirossi und Vermeulen unter die ersten fünf fahren.

Nach den erfreulichen Testergebnissen in Sepang, Katar und Jerez reist das Rizla-Suzuki-Werksteam mit grossen Hoffnungen auf einen Podestplatz zum MotoGP-Saisonauftakt in Katar.

Auf dem Losail Circuit wird erstmals ein MotoGP-Rennen mit Einheitsreifen gefahren, der Lieferant ist Bridgestone, langjährige Partner von Suzuki. Ausserdem fällt erstmals das erste freie Freitag-Training weg; es wurde aus Kostengründen gestrichen.

«Es war erfreulich, die Wintertests mit Platz 3 in Jerez abschliessen zu können», sagt Haudegen Capirossi, der am Samstag 36 Jahre alt wurde und in seine 20. GP-Saison steigt «Dieses Ergebnis beweist, wie stark wir die Suzuki GSV-R im Winter verbessert haben. Aber jetzt müssen wir uns auf die Rennen konzentrieren. Und wir müssen uns weiter steigern. Wir wollen aufs Podest fahren und Rennen gewinnen. Ich bin überzeugt, das liegt im Bereich unserer Möglichkeiten. In den letzten Jahren war Katar eine schwierige Piste für unser Motorrad. Aber die Nachttests im März sind gut verlaufen. Wir werden für einen guten Saisonstart sorgen!»

Teamkollege Chris Vermeulen, 2007 GP-Sieger in Le Mans, stimmt Capirossi zu. «Wir haben in Jerez noch einige Details getestet und uns für Katar vorbereitet», erklärte der Australier. «Wir sind für den Saisonstart viel besser vorbereitet als vor einem Jahr. Die neue GSV-R scheint auf allen Pisten konkurrenzfähig zu sein. Ich denke, Loris und ich können am Sonntag unter die ersten fünf fahren. Das wäre eine gute Basis für den Rest der Saison.»

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