Mittendrin, statt nur dabei ...

Kolumne von Stephen Dürr
Dürr lobt den Einsatz des DSF

Dürr lobt den Einsatz des DSF

... ist ja bekanntermassen der Slogan des DSF. Und ich muss sagen, dass die Übertragung des ersten GP in der Motorrad-WM dem absolut gerecht geworden ist.

Die zusätzlichen Bilder aus der Boxengasse, die Interviews mit den Fahrern aller Klassen, und die fachkundigen Informationen, die die Moderatoren und Alex gegeben haben, konnten mein Desinteresse am Zappen jedenfalls aufrecht erhalten. Abgesehen von den Rennen an sich natürlich, bei denen die Fernbedienung eh in Vergessenheit gerät.

Und weil das DSF die spontane Verschiebung des Rennens der MotoGP via Livestream (mit noch einigen kleinen Problemchen) und dann in Wiederholung am selben Abend im TV noch zeigen konnte, bekommen die Jungs und Mädels ihren ersten Stern ins Heftchen gestempelt. Wäre das bei Eurosport eigentlich möglich gewesen? Ist ja auch egal, die nächsten drei Jahre läuft es beim DSF. Es zeigt zumindest deutlich, das es der neue deutsche Moto-GP-Haussender ernst meint und alles daran setzt, die MotoGP-Fans glücklich zu machen und neue für den Sport zu gewinnen. Da trage ich selbstverständlich auch meinen Teil dazu bei.

In einer täglichen Serie wie «Alles was zählt», in der ich spiele, trudeln täglich reichlich Fanbriefe ein, in denen nicht selten von den Fans selbst geschriebene Fragebögen liegen, um deren Beantwortung ich mit Glitzerherzchen und parfümiertem Papier gebeten werde. Wenn ich dann zum Thema Lieblingshobby oder Lieblingssport komme, trage ich MotoGP bei DSF gucken und MotoGP ein. Und natürlich Eiskunstlaufen, nä, weil ich ja einen Eiskunstlauftrainer spiele und dafür meine Trainingsstunden auf dem Eis der Kölner Haie absolvieren darf. Und Fitnesstraining, weil ich ja ab und zu auch «Bumsszenen» darstelle, für die ein trainierter Body höflich von RTL gewünscht wird. Wobei ich bei diesen Szenen wiederum nicht mittendrin, sondern nur dabei bin. Und dann kommt das Lieblingsessen an die Reihe: Spinat mit Blubb, Kartoffelbrei und Spiegeleiern. Wer nun mehr von mir wissen möchte, kann gerne einen schönen, selbst gemachten Fragebogen an RTL schicken, den ich dann irgendwann in meinem Fach finde.

Stephen Dürr wurde am 27. Juli 1974 in Hamburg geboren. Nach seinen Anfängen in einem Hamburger Off-Theater bekam er 1994 eine erste Hauptrolle in der RTL-Soap «Unter uns», in der er 500 Folgen lang mitspielte. Danach zog es ihn für über zwei Jahre nach Los Angeles, wo er unter anderem eine Schauspielschule besuchte. Anschliessend gehörte er für sieben Jahre zum Schauspieler-Ensemble der ARD-Serie «In aller Freundschaft» und spielte parallel durchgehende Rollen in weiteren ARD-Serien. Zudem konnte man ihn in diversen Episodenrollen bei z.B. «Polizeiruf 110», «Küstenwache» und «Wilsberg» sehen. Seit 2006 hat er auch schon in über 650 Folgen die Rolle desEiskunstlauftrainers in der RTL-Serie «Alles was zählt» verkörpert, woer täglich um 19:05 zu sehen ist.

Als Autor hat Stephen Dürr das Buch «Zurück im Leben» bei Bastei Lübbe veröffentlicht.

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