Casey Stoner: Kein Interesse an Markenwechsel
Casey Stoner auf Ducati
[* Person Casey Stoner *] und sein als Manager tätiger Vater Colin haben sich bereits mit Ducati Corse über eine Vertragsverlängerung bis Ende 2010 geeinigt.
«Länger will ich mich vertraglich nicht binden», sagt der WM-Leader im Exklusiv-Interview in der neuen Motorsport-Wochenzeitschrift SPEEDWEEK. «Mein Vater und ich haben das nie getan. Nichts ist für die Ewigkeit. Aber ich habe ohnedies kein Verlangen, das Team oder das Fabrikat zu wechseln. Ich will unbedingt einen weiteren WM-Titel mit Ducati gewinnen.»
Der heute 23-jährige Stoner hatte für 2006 und 2007 von Yamaha und Honda keine MotoGP-Werksmaschine erhalten. Der Australier hat sich genau eingeprägt, dass die Verantwortlichen dieser Werke damals nicht an ihn geglaubt haben. «Es wird einige Zeit dauern, bis wir wieder bereit sind, mit Leuten von Yamaha oder Honda zu verhandeln», versichert der Mugello-GP-Sieger.
Was Casey Stoner zum schwachen Abschneiden der andere Ducati-Piloten sagt und welche Ursachen er in diesem Zusammenhang vermutet, warum ihm in den WM-Klassen 125 und 250 ccm immer wieder Steine in den Weg gelegt wurden, erfahren Sie im vollständigen Interview über vier Seiten in SPEEDWEEK Nr. 25/2009. Jetzt für 2 Euro im Zeitschriftenhandel erhältlich.