Capirossi: «Wir müssen an uns glauben»
Capirossi: «Suzuki hat hart für uns gearbeitet»
Der 4,182 km lange Kurs auf dem «Autodromo Fernanda Pires da Silva» in Estoril/Portugal besitzt einige Eigenheiten: erstens die mehr als einen Kilometer lange Zielgerade, zweitens eine ultralangsame Schikane und drittens zwei extrem schnelle Biegungen. Kaum eine andere Strecke besitzt derart harte Kontraste wie der portugiesische Grand-Prix-Kurs. Hinzu kommt die Nähe zum nur wenige Kilometer entfernten Atlantischen Ozean, der oft Nässe, starke Winde und kühle Temperaturen Richtung Inland schickt. Orkanartige Windstösse sollen schon des öfteren Motorräder von der Piste geweht haben.
Suzuki-Star und GP-Veteran Loris Capirossi (36) reist nach dem fünften Platz in Misano optimistisch nach Portugal: «Das Resultat war gut, aber wir wollen mehr. Im Werk wurde sehr hart gearbeitet, um uns technische Verbesserungen zu ermöglichen. Diese haben uns tatsächlich einen grossen Schritt vorwärts gebracht. Wir müssen jetzt konsequent unseren Weg weiter verfolgen und uns im Winter perfekt auf die Saison 2010 vorbereiten. In Estoril stand ich schon einige Mal auf dem Podium, einmal auch auf der Pole-Position. Ich möchte dieses Wochenende gerne Ähnliches erreichen. Das wird sicher alles andere als einfach, aber wir müssen an uns glauben und einen Schritt nach dem andern machen.»