Matterley Basin: Max Nagl (TM) vom Stein eingebremst

Von Thoralf Abgarjan
Max Nagl wurde in England vom Stein eingebremst

Max Nagl wurde in England vom Stein eingebremst

Warum Max Nagl im zweiten Lauf von Matterley Basin plötzlich zurückfiel, erklärte er SPEEDWEEK.com nach dem Rennen. Nagls Hinterradbremse blockierte, nachdem sich ein Stein verklemmt hatte.

Im zweiten Lauf von Matterley Basin startete TM-Werksfahrer Max Nagl gut, fiel aber 3 Runden vor Schluss plötzlich zurück. Lokalmatador Max Anstie (Husqvarna) und Kevin Strijbos (KTM) konnte der Deutsche bis zu dem Zeitpunkt in Schach halten.

«Das Hinterrad hat schlagartig blockiert», erklärte Max Nagl gegenüber SPEEDWEEK.com sein Malheur. «Mein erster Gedanke war, dass der Motor festgegangen ist. Als ich sah, dass der Bremshebel nicht in die Ausgangsstellung zurückkehrte, wusste ich, was los war. Ein Stein hatte sich zwischen Schwingarm und Bremse verklemmt und so eine Vollbremsung ausgelöst, die den Motor abwürgte. Bis ich den Stein aus der Bremsanlage herausbekam und weiterfahren konnte, waren Anstie und Strijbos vorbei.»

Am Ende kam Nagl nur auf Rang 14 ins Ziel, nachdem er im ersten Lauf auf P11 finishte. Insgesamt war Matterley Basin für Nagl ein schwieriges Wochenende und begann am Samstag mit Platz 20 im Qualifying wenig erfreulich. «Die Strecke in England ist extrem schnell. Wir mussten die Motorcharakteristik auf diese High-Speed-Verhältnisse anpassen. Das hat Zeit gekostet. Der TM-Motor ist bärenstark und hat besonders im unteren Drehzahlbereich ein sehr gutes Drehmoment. Davon konnten wir aber in England kaum profitieren, sondern mussten sogar die Charakteristik an die speziellen Bedingungen anpassen, um im oberen Drehzahlbereich mehr Leistung zu haben.»

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