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KTM-Werksteams: Kooperation mit RAM-Pickups

Von Johannes Orasche
Europas größter Motorradhersteller KTM hat sich im Offroad-Bereich mit dem prestigeträchtigen US-Fahrzeughersteller RAM verbündet. Es ist eine Kooperation, die mittelfristig ausgebaut werden soll.

Der US-Luxus-Geländewagen-Hersteller RAM ist unlängst mit Motocross-WM-Promoter Infront Motorsports eine Sponsoring-Partnerschaft eingegangen. Nun gibt es auch eine Kooperation zwischen den Werksteams von Red Bull KTM und RAM.

Eingebunden sind die KTM-Teams im Bereich Motocross, in der Enduro- und Hard-Enduro-WM. Die Partnerschaft und Präsentation wurde unter der Woche offiziell von KTM-Offroad-Direktor Robert Jonas mit dem Europa-Manager von RAM, Domenico Gostoli, vollzogen.

Der Deal soll der Beginn einer umfangreichen Zusammenarbeit sein. Zur Erinnerung: MXGP-Promoter Infront war viele Jahre mit der Marke Fiat verbündet, die Italiener warben damals mit ihrer Pickup-Palette sehr offensiv am Streckenrand. RAM hat das KTM-Werksteam mit vier RAM-Pickups in verschiedenen Konfigurationen ausgestattet.

Die RAM-Fahrzeuge sind die schnellsten auf dem Markt verfügbaren Pickups und weisen atemraubende Kennzahlen auf. Von 0 auf 100 beschleunigen diese großen Autos in sagenhaften 4,5 Sekunden. Motocross-Fahrer vertrauen vor allem in den USA sehr gerne auf Pickups für den Weg zur Trainingspiste.

Für das Foto-Shooting mit den Amerikanern reiste MX2-Titelanwärter Tom Vialle vor dem Loket-Wochenende extra nach Mattighofen, dort waren die Leute von RAM zu Gast. Für Vialle steht am Wochenende der schwere Sand-Grand Prix von Lommel auf dem Programm.


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