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Motocross-WM: Wechselt auch Maxime Renaux?

Von Johannes Orasche
Maxime Renaux

Maxime Renaux

Der Fahrermarkt in der Motocross-WM-Klasse MXGP überschlägt sich im Moment förmlich und längst sind noch nicht alle Top-Asse unter Vertrag. Auch ein Wechsel von Maxime Renaux (Yamaha) zu Ducati steht im Raum.

Die Motocross-WM-Saison 2025 biegt am kommenden Wochenende mit dem Grand Prix in der Türkei in die Zielgerade ein. Hinter den Kulissen tut sich mehr denn je. Nachdem der Wechsel von Tim Gajser zu Yamaha und der Abgang von Jeffrey Herlings bei KTM und sein Wechsel zu Honda nur noch bestätigt werden müssen, wird es zu weiterem Sesselrücken kommen.

Im Moment zittern etablierte Asse wie Jago Geerts und sogar der WM-Fünfte Calvin Vlaanderen um ihre Jobs. Der Grund: Yamaha Factory wird das Aufgebot 2026 wieder auf zwei Fahrer zurückschrauben. Neben Tim Gajser ist der von Verletzungen geplagte Maxime Renaux gesetzt. Spannend: Der Franzose könnte aber auch zu Ducati abwandern – dafür müsste er sich bei Yamaha aber erst freikaufen.

Bei Ducati wäre Renaux Teamkollege von Jeremy Seewer – der Schweizer hat bei Ducati Corse für 2026 einen klugelsicheren Deal. Bei Ducati wird dafür wohl der verletzungsanfällige Mattia Guadagnini seinen Platz verlieren. Dafür haben die Italiener unter Feldherr Paolo Ciabatti die Angel nach Landsmann Andrea Bonacorsi ausgeworfen, der mit der Fantic im Moment WM-Rang 7 belegt.

Kawasaki wird mit Team-Leader Romain Febvre und Pauls Jonass weitermachen. Bei Fantic werden wie berichtet in der Saison 2026 in der Struktur von Jacky Martens nur noch zwei Bikes zu sehen sein. Eines würden die Italiener gerne weiterhin dem bärenstarken Glenn Coldenhoff anbieten, der hat aber auch andere Optionen.

Bitterer Beigeschmack: Bei all den Wechselspielen in den großen Werksteams könnten die beiden schnellen MXGP-Privatiers Jan Pancar (KTM) und Isak Gifting (Yamaha) trotz ihrer teils bärenstarken Leistungen wieder einmal auf der Strecke bleiben.

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