Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Britisches KTM-Team greift mit Simpson und Pocock an

Von Adam Wheeler
Shaun Simpson: Sensationeller Sieger beim GP in Lierop

Shaun Simpson: Sensationeller Sieger beim GP in Lierop

Der irische Geschäftsmann Roger Magee holte zwei Briten in sein Team HM Plant KTM UK für die Motocross-WM 2014. Für Shaun Simpson ist es eine Rückkehr.

Noch diese Woche wird das Team HM Plant KTM UK so gut wie bereit sein, um zu verkünden, dass Shaun Simpson und Mel Pocock für die Motocross-WM 2014 ein potentes Duo bilden werden. Das britische Team verpflichtete mit dem 25-jährigen Simpson den Sieger des Saisonfinale letzten Monat in den Niederlanden und damit den letzten Sieger überhaupt in der MX1-Klasse, die 450-ccm-Königsklasse heisst neu MXGP. Pocock erholt sich noch von einer Knieoperation, aber es ist erst 18 Monate her dass der heute 21-Jährige die EMX250-Szene in Grund und Boden gefahren hat.

KTM UK und Steve Dixons Bike-it-Yamaha-Mannschaft waren die beiden konstant im GP-Fahrerlager anwesenden Teams aus Grossbritannien in der letzten Dekade. Das vom iritschen Geschäftsmann und leidenschaftlichen Motocross-Fan Roger Magee geführte HM-Plant-Team sicherte sich in den letzten zwei Jahren drei nationale Titel und machte auch Erfahrungen mit dem GP-MX1-Podest 2012 mit Kevin Strijbos. MX2-GP-Trophäen gab es durch Simpson, dem 2008 im Team der Durchbruch gelang.

Die Rückkehr des Schotten zu Magee bedeutet die erneute Zusammenarbeit, die schon zwischen 2005 und 2008 vier Jahre andauerte, Simpson wechselte damals danach ins KTM-Werksteam. Simpson sollte sich beim technischen Bereich auf seinen Vater Willie verlassen, der die Richtung zu WP Suspension einschlug und sich Input vom niederländischen Tuner John Volleberg holte; eine Kombination, die zuletzt beim klammen Team JK Yamaha gegen Ende der Saison wunderbar funktionierte.

Über die Pläne von Elliot Banks-Browne ist hingegen wenig bekannt. Der britische Meister der beiden letzten Jahre im HM-Plant-Team war auf der Suche nach einem MXGP-Platz. Aber nach einem enttäuschenden Jahr in der WM dürfte sich Banks-Browne im nächsten Jahr mit nationalen Aufgaben begnügen müssen.

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