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Max Nagl: «Hätten mit Ken und Henry geiles MXoN-Team»

Von Frank Quatember
Nach seinem Tagessieg in Bielstein war Max Nagl gut gelaunt

Nach seinem Tagessieg in Bielstein war Max Nagl gut gelaunt

Auch beim dritten ADAC MX Masters-Rennen in Bielstein dominierte der Oberbayer Max Nagl auf der TM450. Mit Turbostart und seinem GP-Speed im zweiten Lauf war die Konkurrenz überfordert.

Der 30-jährige Max Nagl hat im Moment so etwas wie einen Lauf. In der Motocross-WM MXGP funktioniert das Paket Nagl/TM überraschend gut und auch in der ADAC MX Masters-Serie gab sich der erfahrene Deutsche bisher kaum eine Blöße.

Gegenüber SPEEDWEEK.com meinte Nagl nach Rennschluss in Bielstein: «Im ersten Lauf war ich zunächst nicht zufrieden, bin die ersten 10 Minuten zu verhalten gefahren. Ich hätte mehr pushen müssen, aber es ist manchmal nicht einfach, sich da jedes Wochenende zu motivieren. Am Ende hatte ich ein kleines technisches Problem am Motor, ich musste Geschwindigkeit rausnehmen und konnte Hunter Lawrence nicht mehr attackieren. Im zweiten Lauf wollte ich den Start, das hat geklappt. Ich konnte wegfahren, stabile Rundenzeiten fahren, also das war ein guter Tag.»

Auf die Frage nach den Gründen für die starken Auftritte lobt der Weilheimer Max Nagl vor allem sein kleines, aber feines italienisches Werksteam. «TM arbeitet wirklich hart, Motor und Setup werden immer besser. An meinem Starttraining hat sich nichts verändert, aber seit Ottobiano habe ich eine neue Kupplung und die funktioniert wesentlich besser.»

Auch wenn bis Oktober noch viel Zeit vergeht, wirft das MXoN im amerikanischen Red Bud bereits seine Schatten voraus. Die ersten Aktivitäten rund um das Team Germany laufen bereits. «Ich bin mit Teamchef Wolfgang Thomas im Gespräch. Mit Kenny, Henry und mir hätten wir eine geile Mannschaft», freute sich Nagl im Gespräch. «Der finanzielle Aufwand ist natürlich riesig, ich glaube es fehlen noch ein, zwei Sponsoren. Auch mit TM läuft der Kontakt zum Beispiel wegen dem Design der Fahrerhemden.»


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