Formel 1: McLaren-Teamchef warnt

König Willem-Alexander auf dem Cross-Bike

Von Thoralf Abgarjan
König Willem-Alexander auf der Yamaha von Gautier Paulin

König Willem-Alexander auf der Yamaha von Gautier Paulin

Der niederländische König Willem-Alexander besuchte das Motocross der Nationen in Assen nicht nur als Zuschauer. Bei seinem Rundgang durchs Fahrerlager nahm er auf Gautier Paulins Yamaha Platz.

Der Stolz war Youthstream-Präsident Giuseppe Luongo deutlich anzusehen, als er den niederländischen König Willem-Alexander in Assen über die Skybox und später auch durchs Fahrerlager führte. Schließlich kommt es nicht alle Tage vor, dass ein Würdenträger solch hohen Rangs ein Outdoor-Motocross-Rennen im strömenden Regen besucht.

Willem-Alexander ist ein bodenständiger und sportinteressierter Monarch. Er selbst ist aktiver und begeisterter Sportler. Bereits in den 1990er Jahren nahm er als Langstreckenläufer am legendären New-York-City-Marathon teil. Seit 1998 ist Willem-Alexander Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees.

Der König segelt, reitet, taucht und spielt Tennis. Seit seiner Kindheit ist er begeisterter Skifahrer. In Assen ließ er es sich deshalb auch nicht nehmen, dem niederländischen Wilvo-Yamaha-Team einen Besuch abzustatten. Wilvo-Yamaha wird ab dem nächsten Jahr offizielles Yamaha-Werksteam sein.

Teamchef Louis Vosters führte seinem König die Yamaha YF450 mit der Startnummer 1 vor, die Titelverteidiger Gautier Paulin pilotiert. Willem-Alexander, der auch als ambitionierter Pilot unterwegs ist, ließ sich die Gelegenheit natürlich nicht nehmen, auf dem Crosser probezusitzen. Er zeigte sich von dem leichten Kraftpaket sichtlich beeindruckt.

Nach dem historischen Sieg der niederländischen Mannschaft könnte man sich gut vorstellen, dass Willem-Alexander demnächst auch selbst eine Proberunde im sandigen Gelände dreht. Dem Sport würde das sicher nicht schaden.

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