Nico Hülkenberg hat eine Zukunft in der Formel 1

Auch Rennen zwei geht an Jeroen Bleekemolen

Von Annette Laqua
Podest R2 Bahrain

Podest R2 Bahrain

Das kam den Zuschauern doch irgendwie bekannt vor: Auch im zweiten Lauf des Porsche Supercup in Bahrain siegte Bleekemolen. Rast und Westbrook auf den Plätzen zwei und drei.

Der Niederländer liess seinem Triumph von gestern den zweiten folgen. Er gewann wiederum den Start und hielt die erste Stelle bis zum Zieleinlauf 25:36,876 Minuten später. «Das war ein grossartiges Wochenende für mich, alles lief hervorragend. Mein neues Team Konrad Motorsport hat einen fantastischen Job gemacht, obwohl es sich erst einmal auf mich einstellen musste. Wir wussten, dass wir im vorderen Feld dabei sein werden. Aber dass es von Anfang an so prima laufen würde, damit haben wir absolut nicht gerechnet. Wenn das jetzt so weitergeht, dann klappt es mit der Titelverteidigung.»
Hinter dem 27-jährigen Sieger sahen zwei Pechvögel des ersten Rennens die Zielflagge: René Rast und Richard Westbrook. Der Deutsche schied am Samstag wegen defekter Antriebswelle aus, der Brite wurde in der ersten Kurve umgedreht und fiel weit zurück. Am Sonntag strahlten beide vom Podest. «Ich bin wesentlich zufriedener als gestern. Anfangs hatte ich keine Probleme, das Tempo von Jeroen mitzugehen. Er hat jedoch keinen einzigen Fehler gemacht, ist ein brillantes Rennen gefahren und so hatte ich einfach keine Chance, an ihm vorbeizuziehen», so Rast, Meister des Carrera Cup Deutschland im Jahr 2008.

«Das Ergebnis ist schön, aber ich bin noch nicht ganz zufrieden», gab Westbrook nach dem Rennen zu Protokoll. «Es war jedoch ein guter Aufgalopp, um sich wieder im Supercup und mit dem Cup-Porsche zurechtzufinden. Für das nächste Rennen haben wir aber noch einiges an Arbeit vor uns. Wir müssen noch rund drei Zehntelsekunden finden, das sollte allerdings machbar sein.»

Routinier Patrick Huisman erreichte Platz vier vor Richard Williams, der mit einer tollen Aufholjagd das Publikum unterhielt. Er begann von Startplatz zehn, fightete gegen Rennmitte drei Runden lang mit Matt Halliday um den sechsten Rang und beschleunigte auf der Zielgeraden noch Damien Faulkner aus. Die Belohnung war P5 vor Faulkner, Norbert Siedler und Matt Halliday.

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