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Rennen Monaco: Ärger für Klaus Bachler

Von Vanessa Georgoulas
Klaus Bachler: «Etwas mehr Fairness erwartet»

Klaus Bachler: «Etwas mehr Fairness erwartet»

Klaus Bachler landete auch beim zweiten Lauf des Porsche Supercup in den Top-Ten!

Nach dem siebten Platz in Barcelona kam Porsche-Junior Klaus Bachler bei seinem ersten Rennen auf dem Strassenkurs in Monaco auf Rang 10 ins Ziel. Der Sieg ging – wie schon in Spanien – an den Briten Sean Edwards.

Wie erwartet, war das Überholen im Rennen fast unmöglich: Bereits kurz nach dem Start war das Rennen praktisch entschieden, denn Bachler wurde in der ersten Kurve von einem Konkurrenten touchiert. Danach war die Lenkung beschädigt und die Spur stimmte nicht mehr. Bachler reihte sich auf dem zehnten Platz ein – und den verteidigte er trotz seines Handicaps bis ins Ziel.

Der 21-jährige Österreicher ärgerte sich: «Diese Aktion war total unnötig. Am Start war alles sehr, sehr eng. Da sollte man doch etwas mehr Fairness an den Tag legen. Nach dem Zwischenfall habe ich sofort bemerkt, dass das Fahrverhalten nicht mehr optimal ist. Deshalb habe ich mich auch primär darauf konzentriert, die Position zu halten und die Punkte ins Ziel zu bringen. Es ist aber trotzdem sehr ärgerlich.»

In der Rookie-Wertung holte der Steirer hinter dem Neuseeländer Richie Stanaway und dem Briten Ben Barker Rang 3. Nach zwei Rennen liegt er mit 16 Zählern drei Punkte hinter dem heutigen Sieger auf Platz 2. In der Gesamtwertung belegt Bachler mit 15 Zählern Position 6. In Führung liegt Sean Edwards mit dem Maximum von 40 Punkten.

Klaus Bachler resümiert: «Wenn man das ganze Wochenende betrachtet, kann ich mit meinem ersten Rennen in Monaco zufrieden sein. Mit dem vierten Platz im Training habe ich mich selbst überrascht. Etwas schade ist nur, dass ich im Qualifying keine wirklich freie Runde gefunden habe. Dann wäre sicher noch mehr möglich gewesen. Denn ein Top-Startplatz ist hier eben die halbe Miete. Aber ich weiss, dass wir noch viel Potenzial haben.»

Der nächste Lauf findet am 30. Juni in Silverstone statt.

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