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Joshua Brookes: 2017 BSB-Rückkehr statt Superbike-WM

Von Andreas Gemeinhardt
Joshua Brookes peilt seinen zweiten BSB-Titel an

Joshua Brookes peilt seinen zweiten BSB-Titel an

Nach einer erfolglosen und schwierigen Saison in der Superbike-WM versucht Joshua Brookes 2017 sein Glück mit dem Team Anvil Hire TAG Yamaha erneut in der Britischen Superbike-Meisterschaft.

In der Britischen Superbike-Meisterschaft schnappte sich Joshua Brookes 2015 mit der Yamaha R1 den Titel und eroberte dabei 13 Siege in 26 Rennen! In der Superbike-Weltmeisterschaft kam der 33-jährige Australier mit der BMW S1000RR auf keinen grünen Zweig. Der siebte Platz im Regen auf dem Lausitzring markiert sein bestes Rennergebnis und in der Gesamtwertung wurde Brookes lediglich Vierzehnter.

Seit ihm das Team Milwaukee im Juli mitteilte, dass sie 2017 auf Eugene Laverty und Lorenzo Savadori setzen, war Brookes auf Jobsuche. Doch nach und nach wurden alle Spitzenplätze in der Superbike-WM, der Britischen Meisterschaft und dem US-Championat MotoAmerica mit anderen Fahrern besetzt.

Anfang Oktober war sich Brookes mit Halsall Racing so gut wie einig, das BSB-Team wollte von Suzuki auf Yamaha umsteigen. Mitte November verkündete Hallsall dann aber völlig überraschend den Rückzug aus der Britischen Superbike-Meisterschaft, um sich in Zukunft im Roadracing zu engagieren.

Nachdem es über den Jahreswechsel sehr still um Brookes geworden ist, wurde heute bestätigt, dass Brookes mit dem Team Anvil Hire TAG Yamaha in die Britische Superbike-Meisterschaft zurückkehrt.

«Ich bin wirklich glücklich darüber, erneut in der Britischen Superbike-Meisterschaft anzutreten», beteuerte Brookes. «Ich bin so viele Jahre dort gefahren, wahrscheinlich mehr, als die meisten meiner Konkurrenten. Das ist mein bekanntes Territorium. Ich freue mich auf meine Gegner, die Rennstrecken und auf das Wiedersehen mit den Fans.»

«Natürlich ist die Konkurrenz in der neuen BSB-Saison besonders stark, aber unser Ziel wird sein, den zweiten Titelgewinn anzupeilen. An meiner Motivation hat sich nichts geändert: Ich werde bei jedem Test, jedem Training, jedem Qualifying und in jedem Rennen mein Bestes geben und alles versuchen, um meine Gegner zu bezwingen.»

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