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Warum Ducati-Pilot Xavi Fores ein Spätzünder war

Von Kay Hettich
Xavi Fores kam erst mit 29 Jahren in die Superbike-WM

Xavi Fores kam erst mit 29 Jahren in die Superbike-WM

Erst mit 29 Jahren gelang Xavi Fores der Sprung als Stammfahrer in die Superbike-WM, dabei hatte er dreimal nationale Serien gewonnen und starke Leistungen bei vereinzelten WM-Teilnahmen gezeigt.

Das Talent von Xavi Fores war lange bekannt: 2010 wurde der 31-Jährige Champion der spanischen Superstock-Serie (CEV), 2013 noch einmal. 2014 gewann er souverän die IDM Superbike. Parallel absolvierte er mehrere Einsätze im Ducati-Werksteam in der Superbike-WM als Ersatz für verletzte Stammfahrer. Die Top-10 waren nie ein Problem, sein bestes Finish dabei ein fünfter Rang im Motorland Aragón.

Aber erst 2016 kam er bei Barni Ducati als permanenter Pilot in der Superbike-WM unter.

«Ich wünschte, ich hätte bessere Empfehlungen gehabt, um gleich zu Beginn meiner Karriere mit professionelleren Leuten zusammenarbeiten zu können», glaubt Fores heute. «Als ich mit dem Fahren anfing, war ich mein eigener Manager, also hatte ich zwei Jobs gleichzeitig zu erfüllen. Das war unglaublich schwer, denn ich war mit beiden Seiten des Business vertraut.»

Aber auch fahrerisch fehlte es dem Spanier. «Ich hätte mir gewünscht, dass ich eher erkannt hätte, was ich wirklich am Bike brauche um schnell zu sein», sagte Fores selbstkritisch. «Ich hätte auch versucht mit mehreren Fahrern engere Bindungen aufzubauen, um jeden Tag von ihnen lernen zu können.»

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