Was Max Biaggi über seinen Neffen sagt
Biaggi: Ein Name, der verpflichtet
«Ich helfe Federico so gut ich kann», sagt Max Biaggi. Im ersten Superstock-1000-Rennen in Valencia nutzte das nicht viel, der jüngere Biaggi war stets auf den letzten Plätzen zu finden. «Trotzdem soll er seine Chance bekommen», meint der vierfache Weltmeister. «In der italienischen Meisterschaft fuhr er immer unter die Top-3, er ist einer der besten jungen Fahrer. Vor dieser Saison ist er nie auf einer 1000er gesessen und auch nie ausserhalb Italiens gefahren. Diese Saison wird für ihn ein Lehrjahr.»
Wie der alte, fährt auch der junge Biaggi für Aprilia. «Ich habe ihm geholfen den Platz bei JiR Aprilia zu bekommen», sagt Max Biaggi. «Jetzt liegt es an ihm, was er daraus macht. Wenn es an der Zeit ist, muss er seine Muskeln spielen lassen.»
Trotz des missglückten Auftakts in Valencia traut Biaggi Federico einiges zu: «Es würde mich sehr freuen, wenn er es ab und zu aufs Podest schafft. Mehr von ihm zu verlangen wäre zuviel. Die Superstock-1000-Meisterschaft wird jede Saison stärker, und er ist noch ein unerfahrener Teenager.»