Alstare-Boss Batta: «Glaube an das Projekt»
Batta (re) führt auch im Team ernste Gespräche
Nach zwei von 15 Meetings steht das Ducati Alstare Team bereits unter Druck. Die Ducati Panigale scheint wenig konkurrenzfähig, die beiden Piloten machten mehr mit diversen Stürzen als mit starken Ergebnissen auf sich aufmerksam. Einziger Lichtblick bisher war die Pole-Position auf Phillip Island durch Carlos Checa. Dafür kam Checa in Aragón nicht über einen geschmeichelten siebten Rang im ersten Rennen hinaus.
Alstare-Boss Francis Batta kennt die Arbeitsweise von Ducati, von 1995 bis 1997 hatte er schon einmal mit dem italienischen Werk in der Supersport- und Superbike-WM zusammengearbeitet. Wohl auch deshalb mahnt der Belgier zur Geduld. «Ducati hat viel Erfahrung in diesem Geschäft, sie wissen, wie man trotz aller Probleme zuversichtlich bleibt. Ich glaube an dieses Projekt», sagt Batta, der erst nach den gescheiterten Verhandlungen mit Athea für Ducati in die Bresche sprang.
«Das Wichtigste war für uns, dass beide Fahrer beide Rennen beendet haben», winkt der schwergewichtige Belgier an. «Wir haben einige WM-Punkte eingesammelt, auch das ist immer von Bedeutung. Ich bin überzeugt, dass wir Fortschritte machen werden, wenn wir konzentriert und unbeirrt weiterarbeiten.»