Die Beweggründe von Mark Aitchison für seinen Wechsel ins Team Effenbert waren offensichtlich – ansonsten hätte er 2013 überhaupt keine Rennen fahren können.
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"Es gibt viel negative Energie im Fahrerlager gegenüber dem Team, aber mit der Vergangenheit habe ich nichts zu tun. Mario sagte mir, er will sich mit dem Team langfristig Respekt verdienen", sagte der Effenbert-Pilot gegenüber der australischen Website CycleOnline. "Nur zwei Wochen vor dem Meeting in Aragón hat das Team eine Zusage von der Dorna erhalten. Für mich war es ein grosser Schritt, ich kannte weder das Team noch das Motorrad."
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Das erste Rennen in Aragón war in allen Belangen ein Test. "Die Mannschaft ist neu zusammengewürfelt. Wir lernten uns während der Arbeit am ersten Rennwochenende kennen. Wir hatten ziemliche Schwierigkeiten mit der Verständigung untereinander, auch hinsichtlich der Vorbereitung der Ducati für das Rennen", blickt der 29-Jährige kritisch zurück. Auch Aitchison konnte von seiner langjährigen Erfahrung wenig profitieren. "Ich habe noch nie eine Ducati gefahren, das Bike ist etwas komplett anderes als ein Vierzylinder-Motorrad", betrat Aitchison Neuland. "Letztes Jahr fuhr ich mit der Aprilia RSV4 erstmals einen V4-Motor, davor immer nur Reihenmotoren. Ich musste meinen Fahrstil extrem umstellen, aber ich brauche noch viel mehr Zeit, um das Bike richtig zu verstehen." Sobald das passiert ist, hält der Australier auch Top-Ergebnisse für möglich. "Wir haben ein sehr gutes Bike, das hat Carlos Checa bewiesen. Unser Paket unterscheidet sich nur leicht von seinem Motorrad", verweist Aitchison auf die immerhin vier Laufsiege des Spaniers 2012. "Wenn wir weiter Fortschritte machen, dann sehe ich keinen Grund, warum wir nicht einige richtig gute Ergebnisse einfahren können sollten." Zuletzt beim Meeting in Assen schaffte es Aitchison zweimal auf Position 15 ins Ziel.
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