Zum dritten Mal veranstaltet in diesem Jahr die Sachsenring Rennstrecken Management GmbH (SRM) den Großen Preis von Deutschland auf dem Sachsenring. An der Superbike-WM besteht Interesse.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die SRM hat im Herbst 2011 vom ADAC Sachsen die Ausrichtung des WM-Laufs übernommen, als die Dorna die Austragungsgebühr auf 3 Millionen Euro erhöhte und der ADAC einen Verlust von 650.000 Euro befürchtete.
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Der ADAC Sachsen riskierte damals eine Verlegung des Grand Prix auf den Lausitzring; die SRM als Zusammenschluss der umliegenden Gemeinden wie Hohenstein-Ernstthal und Oberlungwitz sprang in die Bresche. Im ersten Jahr wurde ein Verlust von 208.000 Euro erwirtschaftet, 2013 wurde eine schwarze Null erreicht. Für den WM-Lauf 2014 ist ein erster Gewinn geplant.
Da in Deutschland 2014 kein Superbike-WM-Lauf ausgetragen wird, würde die Dorna gerne auch die Superbike-WM auf den publikumsträchtigen Sachsenring auftreten lassen.
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SRM-Geschäftsführer Wolfgang Streubel, im Hauptberuf Bürgermeister von Gersdorf, zeigt sich keinesfalls abgeneigt.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Dürfen sich die Fans womöglich bald über einen Superbike-WM-Lauf in Sachsen freuen?
"Das hängt in erster Linie von den Rennterminen ab. Die Renntage für den Sachsenring sind nun mal vertraglich beim ADAC Sachsen. Wenn wir dort zu keiner Kooperation kommen, sind uns die Hände gebunden. Für 2014 war es nicht möglich, weil der ADAC bereits den Oldtimer-GP geplant hatte", erklärte SRM-Chef Wolfgang Streubel im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Aber wir werden noch einmal auf den ADAC Sachsen zugehen. Die Dorna wird es von ihrer Seite sicher auch noch einmal probieren. Dann müssen wir sehen. Wir wollen kein neues Konfliktpotenzial mit dem ADAC Sachsen schaffen. Wenn es passiert, sollte es im Einklang beider Partner passieren."
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