MotoGP: Bagnaias Rückkehr in den Albtraum

Sepang: Rückschlag für Senkrechtstarter Bimota

Von Kay Hettich
Bimota gelang mit Ayrton Badovini und Christian Iddon ein fulminantes Debüt in der Superbike-WM, jedes Rennen endete mit einem neuen Highlight – bis zum Meeting in Sepang.

Im Alstare Team sah man seit dem Debüt als Werksmannschaft von Bimota in der Superbike-WM in Aragón nur zufriedene und gut gelaunte Menschen. Angesichts der starken Ergebnisse mit der Bimota BB3 im Evo-Trimm war das kein Wunder: Aus dem Stand war Top-Pilot Ayrton Badovini auf Augenhöhe mit den besten Evo-Bikes, in Imola war der Italiener sogar bester Evo-Pilot!

Auf der High-Speed-Piste in Sepang rechnete sich Bimota wieder ein Top-Resultat aus. Es kam anders, Badovini musste sich im ersten Rennen drei Evo-Kollegen beugen. «Ich habe nicht gespürt, wie das Bike arbeitet, besonders am Vorderrad. Vielleicht lag es an den hohen Temperaturen, aber die Bimota liess sich nur widerwillig einlenken», klagte Badovini erstmals über seine BB3. «Im zweiten Lauf hat das Bike etwas besser funktioniert.»

Teamkollege Christian Iddon, in den Trainings zumeist vor Badovini platziert, erging nicht besser. Ein Sturz im ersten Rennen und nur das fünftbeste Evo-Bike im zweiten Rennen entsprechen nicht mehr den Erwartungen des Briten. «Schon vor dem Sturz lief es nicht berauschend», winkt Iddon ab. «Immer wenn ich vorne die Bremse löst, brachte mich die Front in Schwierigkeiten. Im zweiten Rennen sprang mehrfach der Leerlauf rein. Immer wenn das passierte, fuhr ich geradeaus und verlor Positionen. Das war das schwierigste Wochenende bisher.»

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