Für das offizielle Yamaha-Werksteam war der Jerez-Test der letzte in Europa vor dem Saisonauftakt der Superbike-WM 2016 in Australien. Alex Lowes und Sylvain Guintoli sind zuversichtlich.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die Zeitenliste vom Jerez-Test mag aus Sicht von Yamaha nicht überragend aussehen, doch für einen Neueinsteiger mit einem Berg von Arbeit vor sich, ist die Position nicht das entscheidende. Vor allem weil Sylvain Guintoli im Rahmen von Tests zwar solide Arbeit leistet, aber keine unnötigen Risiken eingeht. Auch der auf eine Runde schnellere Alex Lowes war wegen seiner Schulterverletzung nur mit angezogener Handbremse unterwegs – und verzichtete auf einen Qualifyer-Reifen.
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Mit einer Zeit von 1:41,018 min reihte sich Guintoli auf Position 8 ein. Alles im grünen Bereich. "Der Test lief sehr gut! Wir haben alles geschafft, was wir testen und herausfinden wollten", zieht der Franzose als Fazit. "Wir haben uns mit verschiedenen Dingen beschäftigt. Die neue Schwinge, der Sitzposition, mit der Motorbremse, der neuen Gabel und deren Abstimmung sowie der Traktionskontrolle. Wir haben also jede Menge geschafft. Jetzt haben wir viel mehr Erfahrung mit der R1 und vor allem ein grösseres Verständnis." Lowes nahm beim Jerez-Test Rücksicht auf seine Schulter und fuhr zumeist Stints mit wenigen Runden. Dennoch markierte er eine Bestzeit von 1:41,361 min, die nur 0,3 sec langsamer als die seines Teamkollegen war. "Wir haben zwar noch viel zu tun, aber das war dennoch zwei gute Tage", meint der Brite. "Wir haben uns durch vieles durchgeabeitet, unter anderem das Feeling für vorn und hinten und sehr viel Arbeit in die Elektronik gesteckt, um ein bessere Verständnis von der R1 zu bekommen. "
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