MotoGP: KTM brauchte neue Kapitäne

Assen-Rennen nur mit 22 Fahrern: 3 nicht qualifiziert

Von Ivo Schützbach
Dominic Schmitter kam im Regen gar nicht zurecht

Dominic Schmitter kam im Regen gar nicht zurecht

Peter Sebestyen, Dominic Schmitter und Saeed Al Sulaiti sind im ersten Rennen der Superbike-WM in Assen am Samstagmittag nur Zuschauer. Im Warm-up am Sonntag können sie sich für Rennen 2 qualifizieren.

Weil sie es in keinem der drei nassen Trainings geschafft haben eine Zeit innerhalb 107 Prozent zur Bestzeit zu fahren, durften Peter Sebestyen (Toth Yamaha), Dominic Schmitter (Grillini Kawasaki) und Saeed Al Sulaiti (Pedercini Kawasaki) nicht an der Superpole teilnehmen. Sie sind auch im ersten Superbike-Rennen am Samstagmittag um 13 Uhr nicht am Start.

Besonders ärgerlich für alle drei: Beide Superpole-Sessions fanden im Trockenen statt, unter solchen Bedingungen hätten sie sich leicht für die Rennen qualifiziert.

«Es gibt keine Ausreden, man kann 8 sec schneller fahren und fertig», erzählte der geknickte Schweizer Dominic Schmitter SPEEDWEEK.com. «Ich habe am Sonntag im Warm-up die Chance zu fahren, dann hoffentlich im Trockenen. Das ist aber auch ein Scheiß, weil die anderen die Superpole im Trockenen fuhren und das erste Rennen auch, wenn das Wetter hält. Dann haben sie ein Set-up das funktioniert und ich beginne bei null.»

Bleiben die drei im Warm-up innerhalb 107 Prozent zur Bestzeit, sind sie im Rennen am Sonntagmittag dabei.

Nach den Qualifyings am Freitag lag auch Karel Abraham (Milwaukee BMW) außerhalb der 107 Prozent, der Tscheche schaffte diese Hürde aber im dritten freien Training am Samstagmorgen. Schmitter gelang dies nicht. «Als ich pushen wollte, hatte ich auf der Geraden einen Highsider», erzählte der 21-Jährige. «Ich hatte dann so wenig Vertrauen zum Bike, das ist unglaublich. Eine Blamage, das war einfach schlecht von mir.»

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