Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Honda in Imola: Nicky Hayden (16.) fehlen 2,4 sec!

Von Kay Hettich
Nicky Hayden: In Imola Lichtjahre entfernt

Nicky Hayden: In Imola Lichtjahre entfernt

Nach vier Meetings der Superbike-WM 2016 hatte sich Honda als dritte Kraft etabliert, doch nach den Plätzen 14 und 16 für Michael van der Mark und Nicky Hayden im Imola-Qualifying herrscht Ratlosigkeit.

Mit sieben Siegen ist Honda nach Ducati der erfolgreichste Hersteller in Imola, mit der aktuellen Fireblade gewann Jonathan Rea zuletzt 2014 beide Superbike-Läufe. Doch in diesem Jahr läuft es auf der italienischen Traditionsstrecke überhaupt nicht: Die Honda-Asse Michael van der Mark und Nicky Hayden (in der WM auf den Rängen 4 und 5) schafften am Freitag in den Qualifyings nicht einmal die direkte Qualifikation für die Superpole 2!

Bei Team und Fahrer herrscht Ratlosigkeit.

«Ich würde lügen wenn ich sagen würde, ich wäre zufrieden», knurrt der talentierte Michael van der Mark. «Wir müssen noch den Stein der Weisen finden, um auf dieser Strecke zu schnell zu sein. Uns erwischte das total auf dem falschen Fuss, denn bisher waren wir bei allen Runden sofort konkurrenzfähig.»

«Insgesamt war es nicht gerade ein positiver Tag», meinte US-Boy Hayden, der sich den Imola-Circuit zudem noch einprägen musste. «Eine Strecke mit vielen Höhenunterschiednen zu lernen, ist nie einfach. Dazu kamen viele Kleinigkeiten, die einfach nicht wie gewünscht liefen. So konnten wir einfach keinen Rhythmus aufnehmen und müssen uns in der Superpole 1 anstellen. Wir müssen uns für Samstag neu fokussieren.»

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