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GP-Sieger Maciej Janowski: Sein Erfolgsgeheimnis

Von Helge Pedersen
In der Speedway-Weltmeisterschaft liegt Maciej Janowski nur auf Rang 11. Dass er bereits in seinem siebten Grands Prix den ersten Sieg feierte, unterstreicht die Klasse des 23-Jährigen.

2011 wurde der Pole Maciej Janowski U21-Weltmeister, seit vielen Jahren wird er von Greg Hancock beinahe väterlich betreut. 2012 und 2014 sahen wir ihn jeweils mit Wildcard in zwei Grands Prix, in dieser Saison ist der 23-Jährige regulärer GP-Fahrer.

Und bereits im fünften Rennen des Jahres heimste er seinen ersten Sieg ein, wenn auch unter besonderen Umständen. Vor dem letzten Durchgang hatte es im Speedway-GP in Daugavpils am Samstagabend zu regnen begonnen, die Fahrer waren sich vor den Halbfinales und dem Finale einig, dass es zu gefährlich wäre weiterzufahren – das Rennen wurde nach den 20 Vorläufen gewertet.

Mit Janowski als Sieger, er gewann mit zwölf Punkten vor Nicki Pedersen und Troy Batchelor (je 11).

«Das ist ein großer Sieg für mich und mein Team», unterstrich der Polnische Meister 2015. «Ich wollte immer einen Grand Prix gewinnen, darauf habe ich meine ganze Karriere hingearbeitet. Ich hoffe, das ist nicht mein letzter Sieg. Jetzt werde ich noch härter arbeiten. Dieses Rennen habe ich bereits abgehakt, ich will beweisen, dass ich zu den Top-8 der Welt gehöre.»

Nach fünf von zwölf Rennen liegt Janowski auf Platz 11, zum achten Rang fehlen ihm aber lediglich drei Punkte. Mindestens Platz 8 garantiert die Teilnahme am Speedway-GP 2016.

«Jetzt haben wir Saisonmitte, feiern kann ich im Winter», erzählte der GP-Sieger. «Ich habe viel zu tun. Natürlich habe ich mitbekommen, dass mir einige Experten sehr viel zutrauen. Das ändert für mich aber nichts, letztlich muss ich Punkte fahren. Chris Holder hat mir gesagt, ich solle nicht an Punkte denken, sondern Spaß haben. Genau das versuche ich.»

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