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24h Barcelona: KTM GTX absolvierte erstes Testrennen
Bei den 24 Stunden von Barcelona, die zur Creventic Serie gehören, traten zwei KTM GTX an. Bei den Fahrzeugen handelt es sich um Entwicklungsträger. Dennoch wurde ein souveräner Klassensieg eingefahren.
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Beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen von Barcelona waren zwei ganz außergewöhnliche Fahrzeuge im Feld mit von der Partie. Dabei handelte es sich um die beiden KTM GTX. Diese sind Entwicklungsfahrzeuge, für die KTM derzeit zukünftige Einsatzklassen evaluiert. Auf Rückfrage von SPEEDWEEK.com soll hier aller Voraussicht nach noch in diesem Herbst eine Entscheidung getroffen werden. Der spektakuläre GTX wurden von Reiter Engineering und der KTM Sportcar GmbH in einer Rekordzeit von nur acht Monaten entwickelt wurde.
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Für den Einsatz in Barcelona zeichnete sich True Racing verantwortlich. Dieses Team tritt beispielsweise in der ADAC GT4 Germany oder auch der GT4 European Series mit dem KTM X-BOW GT4 an. Der Wagen von Werksfahrerin Laura Kraihamer, Johannes und Ferdinand Stuck sowie Sehdi Sarmini kam ohne ein einziges Problem über die steuerten, lief 24-Stunden-Distanz und konnte sogar den Klassensieg in der SPX-Kategorie (für nicht homologierte Fahrzeuge) einfahren. In der Gesamtwertung ging es bis auf Platz neun nach vorne. Hier siegte der Lamborghini Huracán GT3 Evo von Barwell Motorsport mit Adrian Amstutz, Leonid Machitski, Patrick Kujala uns Dennis Lind. Der zweite KTM GTX lag über weite Strecken des Rennens auf Klassenrang zwei. Doch in der Nacht kam es nach Kontakt mit einem Mitbewerber zu einer Verkettung unglücklicher Umstände: Reifen-Pick-Up gelangte in den Motorraum, genauer gesagt in den Keilriementrieb, worauf der Keilriemen abging, was wiederum den Motor beschädigte. Das Auto konnte aber noch in die Box gebracht werden, wo das Team in der absoluten Rekordzeit von einer Stunde und 18 Minuten den Motor wechselte und den KTM GTX wieder auf die Strecke brachte. Die Fahrerbesatzung Hubert Trunkenpolz, Klaus Angerhofer, Gerald Kiska, Artur Chwist und Sehdi Sarmini startete danach eine sensationelle Aufholjagd und konnte beinahe noch auf das SPX-Podest fahren – gerade einmal eine Runde fehlte am Ende zum perfekten Doppelpodium. "Wir sind sehr zufrieden mit der gezeigten Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit des KTM GTX. Unser Dank gilt Hans Reiter und seiner Mannschaft, allen Mitarbeitern der KTM Sportcar GmbH und dem gesamten True Racing Team. Wir haben viele wertvolle Daten gesammelt, auf deren Basis wir jetzt die weitere Vorgehensweise beschließen werden. Es gibt jedenfalls interessante Optionen beziehungsweise Einsatzgebiete für ein Rennfahrzeug auf Basis des KTM GTX", freute sich KTM Vorstand Hubert Trunkenpolz über den erfolgreichen Testeinsatz.
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