Kawasaki in Imola: Bestes Finish seit Sofuoglu-Rente

Von Kay Hettich
Hikari Okubo sorgte für das Kawasaki-Highlight seit 2017

Hikari Okubo sorgte für das Kawasaki-Highlight seit 2017

Seit Katar 2017 wartet Kawasaki vergeblich auf das nächste Top-3-Ergebnis in der Supersport-WM. Beim Meeting in Imola fehlte nicht viel.

Seit dem Rücktritt von Kenan Sofuoglu dominiert Yamaha die Supersport-WM, Kawasaki spielt keine Rolle mehr. Den letzten Sieg fuhr der Rekordweltmeister 2017 in Portimão ein, der Türke sorgte in Losail 2017 auch für das letzte Podium. Um wieder in die Erfolgsspur zurückzukommen, holte Kawasaki mit Lucas Mahias den einstigen Rivalen Sofuoglu ins Team.

Doch auch der Weltmeister von 2017 tut sich schwer, die alte ZX-6R in die Nähe der Top-3 zu bringen. Dicht dran war der Franzose beim Meeting in Imola, bis er in Runde 10 in der Schikane vor Start/Ziel seinem Landsmann Jules Cluzel im Kampf um Platz 3 ins Hinterrad donnerte und stürzte. Ins Ziel kam Mahias noch als Achter.

In die Bresche sprang der zweite Puccetti-Pilot, Hikari Okubo. Der 25-Jährige fuhr als Vierter sein bestes Ergebnis in der Supersport-WM ein. Und er will auch für Kawasaki das nächste Podium einfahren.

«Nur einen Platz weiter vorne und ich hätte es aufs Podium geschafft», freut und ärgert sich der Japaner. «In der ersten Runde habe ich einen Fehler gemacht und bin weit zurückgefallen. Als Japaner gibt man aber nicht auf und habe mich Schritt für Schritt nach vorne auf Platz 4 gekämpft. Beim nächsten Rennen werde ich weiter versuchen, in die Top-3 zu fahren.»


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