Der Neuseeländer Dylan Walsh zeigte sich am zweiten Abend des ADAC Supercross Cup in Stuttgart stark verbessert und holt sich seinen ersten deutschen Titel. Die deutschen SX2-Asse gingen leer aus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bereits am Freitagabend war der Speed von Dylan Walsh (DIGA Husqvarna) beeindruckend, doch der Kiwi zog noch zu ungestüm seine Runden auf der engen Strecke. Doch am Samstag hatte sich Walsh an Halle und Gegner gewöhnt. Resultat war ein überlegener Triumph im abendlichen Finale in der ausverkauften Halle.
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Schon im ersten Qualifikations-Rennen hatte Walsh den richtigen Mix aus Speed und Technik und fuhr den Sieg sicher nach Hause. Dahinter duellierten sich der Baske Iker Larranaga und Vortagssieger Thomas Do und belegten in dieser Reihenfolge die Plätze. Die beiden Deutschen Paul Haberland und Marco Fleißig krachten bereits in der Startkurve zusammen und mussten in den Hoffnungslauf. In der zweiten Qualifikation waren die Franzosen eine Klasse für sich, Julien Lebeau setzte sich gegen Dan Houzet und Nicolas Barcelo durch.
Im Hoffnungslauf war es der Braunschweiger Nico Koch, der den Kampf gegen Landsmann Marco Fleissig gewann und damit als einziger Deutscher im SX2-Finale stand.
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Das Finale zu später Stunde über 15 Runden sorgte zunächst für viel Aufregung. Nach einem heftigen Massencrash am Start erfolgte ein Rennabbruch und Neustart. Hier hatten die Topfavoriten Do und Larranaga Pech und blieben beide chancenlos im Kampf um die Plätze an der Sonne. Das Rennen stand ganz im Zeichen von Dylan Walsh, hinter dem Neuseeländer belegten die Teamkollegen Julien Lebeau und Nicolas Barcelo (Pfeil-Kawasaki) die Podiumsplätze.
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Nico Koch (KTM) wurde Achter, da ist sicher noch Spielraum nach oben.
Ergebnis Finale SX 2 Dylan Walsh (NZL) Julien Lebeau (FRA) Nicolas Barcelo (FRA) Adrien Malaval (FRA) Iker Larranaga (ESP) Thomas Do (FRA) Florian Hellriegl (AUT) Nico Koch (D) Prol Xurxo (ESP) Lorenzo Camporese (ITA)
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