Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Ken Roczen (Suzuki) über das Rennen in Red Bud

Von Thoralf Abgarjan
Ken Roczen erreichte in Red Bud das Podium

Ken Roczen erreichte in Red Bud das Podium

Am amerikanischen Unabhängigkeitstag stand Ken Roczen (Suzuki) in Red Bud wieder auf dem Podium. Red Bud ist das Highlight der Saison und auch für den Thüringer immer wieder etwas ganz Besonderes.

Im letzten Jahr hatte Ken Roczen in Red Bud gewonnen und SPEEDWEEK.com berichtete euphorisch: Einhändig über LaRocco's Leap zum Sieg!.

In diesem Jahr lief es nicht ganz so gut. Doch zweifelsohne ist der dritte Rang eine respektable Leistung. Red Bud ist das Highlight der Saison.

«Das Rennen in Red Bud ist immer etwas ganz Besonderes», erklärte Ken Roczen nach dem Rennen, das traditionell am amerikanischen Unabhängigkeitstag abgehalten wird. «Die Sponsoren sind da und natürlich viele Fans. Ich mag es immer, nach Red Bud zu kommen. Es ist eine meiner Lieblingsstrecken.»

Nach den Starts war der Thüringer jeweils vorn dabei. Bis zur Spitze hat es nicht ganz gereicht. Roczen erklärt: «In beiden Läufen habe ich am Gatter gute Starts erwischt, aber auf der Startgeraden habe ich etwas eingebüßt. Deshalb war ich nicht ganz vorn dabei.»

Roczen erinnert sich: «Im ersten Lauf lief es dann ganz gut und ich beendete das Rennen auf dem dritten Platz. Das war okay. Im zweiten Lauf ging es auch gut. Natürlich möchte ich lieber gewinnen, aber es hat an diesem Wochenende nur für zwei dritte Plätze gereicht, was nach dem Ergebnis in Budds Creek insgesamt in Ordnung geht.»

In der Schlammschlacht von Budds Creek hatte Roczen mit einem Virusinfekt das Podium verpasst.

«Immerhin waren wir heute auf dem Podium, aber eben nicht dort, wo wir eigentlich stehen wollen - ganz oben. Aber insgesamt war es ein gutes Wochenende. Die Fans waren großartig.»

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