KTM: Im Werk gingen die Lichter aus

Toni Elias (Suzuki) triumphiert in Laguna Seca erneut

Von Andreas Gemeinhardt
Garrett Gerloff (31), Cameron Beaubier (1), Toni Elias (24) und JD Beach (95)

Garrett Gerloff (31), Cameron Beaubier (1), Toni Elias (24) und JD Beach (95)

Den ersten Lauf der US-Superbike-Meisterschaft MotoAmerica auf dem WeatherTech Raceway in Laguna Seca gewann Toni Elias (Yoshimura Suzuki) vor dem Yamaha-Trio Garrett Gerloff, Cameron Beaubier und JD Beach.

Die Piloten der US-Superbike-Meisterschaft MotoAmerica sind bei ihrem sechsten Saisonevent auf dem WeatherTech Raceway in Laguna Seca im Rahmen der Superbike-Weltmeisterschaft am Start. Toni Elias (Yoshimura Suzuki) setzte seine Siegesserie fort und gewann den ersten Lauf vor den drei Yamaha-Piloten Garrett Gerloff, Cameron Beaubier und JD Beach.

Suzuki-Neuverpflichtung Joshua Herrin legte sich mit Cameron Beaubier an und stürzte in der fünften Runde im Kampf um die Führung. Außer Herrin stürzten auch Mathew Scholtz (Yamaha), Jayson Uribe (Honda) und Kyle Wyman (Ducati). Damit erreichten nur sieben Fahrer in der gleichen Runde wie Sieger Toni Elias das Ziel, dies ist dies ist ganz sicher kein würdiger Rahmen für eine nationale Superbike-Meisterschaft.

«Das war ein wirklich schöner Tag», beteuerte Elias anschließend. «Im Training haben wir sehr viele neue Einstellungen ausprobiert, um herauszufinden, wie man hier am schnellsten ist. Wir haben zwar die Aufzeichnungen aus den vergangenen Saisons, aber in Laguna Seca ist das jedes Jahr ein wenig anders. Wir haben das gut hinbekommen und es lief von der ersten Runde an sehr gut.»

«Ich bin sehr glücklich, denn mein Team hat einen tollen Job gemacht und meine gesamte Familie ist hier an der Rennstrecke», erklärte der Moto2-Weltmeister des Jahres 2010. «Ich konnte meinen Vorsprung in der Gesamtwertung auf 35 Punkte ausbauen, aber wie wir alle wissen, kann ich mich darauf nicht ausruhen. Es stehen noch neun Rennen an und ganz schnell kann einem ein Fehler unterlaufen.»

«Der erste Lauf in Laguna Seca war ein wirklich gutes Rennen, aber das hat schon morgen nichts mehr zu bedeuten», meinte der 36-jährige Spanier. «Ich führte bereits mit einem ähnlich großen Vorsprung, doch nach meinem Sturz in Elkhart Lake war alles dahin. Also müssen wir so in jedem Rennen weitermachen und müssen vor allem auch konzentriert bleiben.»

In der MotoAmerica-Gesamtwertung führt weiterhin Toni Elias mit 226 Punkten vor Cameron Beaubier (191), Garrett Gerloff (156), JD Beach (124), Joshua Herrin (119), Jake Lewis (108), Mathew Scholtz (100), David Anthony (76), und Cameron Petersen (74).

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