Toyota-Teamchef Tommi Mäkinen hätte sich kaum ein besseres Comeback in der Rallye-Weltmeisterschaft für die Japaner wünschen können, erster Sieg nach 18 Jahren und Jari-Matti Latvala ist Tabellenführer.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der vierfache Champion Tommi Mäkinen, nun Chef bei Toyota Gazoo Racing, kommt nach dem Sieg von Jari-Matti Latvala beim zweiten WM-Lauf im winterlichen Schweden aus dem Schwärmen nicht mehr heraus: "Was für ein fantastischer Start in die Saison. Eigentlich hatten wir zum Jahresende das Podium angepeilt, aber nun haben wir bereits den ersten Sieg mit dem Yaris WRC. Das ist großartig für das Team und auch für Jari-Matti Latvala, die hervorragende Arbeit geleistet haben. Er ist einer der besten Fahrer der Welt."
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Seine Bewertung für seinen zweiten Piloten Juho Hänninen fällt etwas bescheidener aus. "Er hat zweimal einen Fehler gemacht, einen in Monte Carlo und einen in Schweden. Es ist etwas kompliziert mit ihm, aber ich haben weiter Vertrauen in ihn." Und Mäkinen muss eine Frage beantworten, die ihn in den Fokus von Spekulationen stellt. Wird er selbst einmal einen Toyota Yaris WRC in der WM steuern? "Seit 15 Jahren bin ich keine Rallye mehr gefahren. Ich habe viel in mein Team investiert. Ich habe Tommi Mäkinen Racing nach dem Rückzug von Subaru weiterentwickelt und mir auch höhere Ziele gesteckt. Dann nahm ich das Toyota-Projekt in Angriff und habe dabei selbst einige Tests abgespult. Aber ich habe dabei niemals daran gedacht, mit dem Auto auch Rallyes zu fahren."
Mäkinen ergänzt: "Wir haben noch viel Arbeit vor uns, wir müssen noch etliches testen. Ich denke, dass wir noch einige Trümpfe im Spiel haben und uns weiterentwickeln werden. Ich freue mich darauf, noch weitere Trümpfe zu sehen."
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