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Gassner jr. – mit Handicap weiter

Von Toni Hoffmann
Gassner kämpfte mit vielen Problemen

Gassner kämpfte mit vielen Problemen

Nach Getriebeschaden und Kabelbrand beim WM-Finale in Wales - ein tapferer Hermann Gassner jr. kämpft weiter um jeden Meter Erfahrung.

Hermann Gassner jr./Katharina Wüstenhagen wollen im Mitsubishi Lancer IX, wollen um jeden Preis das Ziel erreichen, trotz angeschlagenem Auto und ohne Chance auf Top-Zeiten. Die Probleme bei der letzten Prüfung des ersten Tages waren doch gravierend und dramatisch. Auf der WP 7 kam es zu einem Getriebeschaden, verbunden mit einem Kabelbrand und dadurch einige massive Folgeschäden – wichtige Kabel waren angeschmort, der Luftmengenmesser zerstört, die Magnetventile in Mitleidenschaft gezogen, und, und, und….

Doch der ambitionierte und talentierte deutschen Rallyemeister 2009, Hermann Gassner, wollte in Absprache mit BRR-Teamchef Raimund Baumschlager die Rallye in Wales um jeden Preis zu Ende fahren, um seinen Lernprozess gerade bei diesen Bedingungen fortzusetzen. Und der junge Bayer kämpfte mit einem angeschlagenen Auto und ohne Chance auf Top-Zeiten – seine Leistung kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Hermann Gassner jr.: «Nach den gestrigen Problemen wollten und konnten wir heute nicht attackieren. Unser Ziel ist und bleibt es, das Auto in Ziel zu bringen. Auf der WP 8 war es sehr rutschig und die Asphaltprüfung auf SP 10 war extrem anstrengend. Aber ich bin froh, hier in Wales noch mit dabei zu sein.»

BRR-Teamchef Raimund Baumschlager: «Ich bin mit der heurigen Saison vom Hermann sehr zufrieden – und nach den gestrigen Problemen konnte er heute ohne Druck nach Hause fahren, und diese Aufgabe hat er ohne Fehler erfüllt. Das Auto ist nach den gestrigen Problemen angeschlagen und er kann einfach nicht die Zeiten der Top-Leute fahren, aber das muss er auch nicht.»

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