Jari-Matti Latvala hat als Führender die erste Etappe des zehnten Laufes zur Rallye-Weltmeisterschaft in Australien beendet. Kris Meeke knapp geschlagen.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Der Vize-Champion Latvala entriss im VW Polo R WRC auf der letzten der acht Tagesprüfungen Kris Meeke (Citroen DS3 WRC) die Führung und verwies den WM-Siebten um 2,0 Sekunden auf den Ehrenrang. "Ich wusste, dass wir es packen können. Meine Rechnung ging auf", äußerte sich Latvala, der dreimal die Bestzeit markierte. "Wir fuhren im dichten Staub. Wir konnten kaum etwas sehen. Es war schon etwas gefährlich, aber wir sind mit dem ersten Tag zufrieden", führte Meeke an, der von der vierten bis zur siebten Entscheidung führte.
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Der Doppelchampion Sébastien Ogier erreichte nach einem etwas mühsamen Start im zweiten VW Polo R WRC mit einem Rückstand von 4,6 Sekunden den dritten Platz. "Über das, was wir heute getan haben, können wir vielleicht etwas lächeln. Wir führen nicht, aber wir haben alles gegeben", sagte der sechsfache Saisonsieger Ogier, der als souveräner Tabellenführer im VW Polo R WRC erneut als erstes Fahrzeug auf die australischen Schotterpisten musste und als Straßenkehrer wieder Zeit verlor. Der 30-fache Gesamtsieger kann auf der anderen Seite der Erdkugel vorzeitig seinen dritten WM-Titel in Folge holen, sofern er am Sonntag bei der Zielankunft 84 Punkte mehr als sein VW-Partner Jari-Matti Latvala hat. Bis zur vierten Prüfung lag Dani Sordo im i20 WRC des Hyundai-B-Teams vorne. Probleme mit der Schaltung und Motoraussetzer aber warfen ihn nach acht Prüfungen auf den fünften Rang (Rückstand: 15,9 Sekunden), 3,0 Sekunden hinter Andreas Mikkelsen im dritten VW Polo R WRC zurück. Sordo, der seinen Platz im offiziellen Werksteam an den Neuseeländer Hayden Paddon wegen dessen besseren Streckenkenntnisse beim australischen Neuseeland-Nachbarn abgeben musste, war aber nach dem ersten Tag der beste Hyundai-Pilot, 9,6 Sekunden vor Paddon und 21,4 Sekunden vor Thierry Neuville. "Auf der letzten Prüfung hatten wir starke Sichtprobleme. Im dichten Staub konnten wir fast gar nichts sehen", meinte Sordo.
Den Tagessieg in der nur mäßig besetzten WRC2-Wertung sicherte sich der Tabellenführer und Titelverteidiger Nasser Al-Attiyah klar um 50,3 Sekunden vor Yurij Protasov und um 1:20,8 Minuten Abdullah Al-Kuwari, alle im Ford Fiesta RRC.
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1. Latvala/Anttila (FIN), VW Polo R WRC, 1:15:29,1 2. Meeke/Nagel (GB/IRL), (Citroën) DS3 WRC, + 2,0 sec. 3. Ogier/Ingrassia (F), VW Polo R WRC + 4,6 4. Mikkelsen/Floene (N), VW Polo R WRC, + 12,9 5. Sordo/Marti (E), Hyundai i20 WRC, +15,9 6. Paddon/Kennard (NZ), Hyundai i20 WRC, + 25,5 7. Neuville/Gilsoul (B), Hyundai i20 WRC, + 37,2 8. Tänak/Mölder (EE), Ford Fiesta RS WRC, + 40,2 9. Evans/Barritt (GB), Ford Fiesta RS WRC, + 2:21,8 10. Bertelli/Granai (I), Ford Fiesta RS WRC, + 3:37,8
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