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Hard-Enduro-WM 2026: Eine Herausforderung für Teams und Fahrer
Der Kalender der FIM-Hard-Enduro-WM sieht 2026 neun Rennen auf drei Kontinenten und die Rückkehr von Extreme Lagares und Alestrem als Saisonauftakt im April vor.
Hard-Enduro-WM
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«Unser Ziel für 2026 war klar: Wir wollten einen kompakten Weltklasse-Kalender schaffen, der für Fahrer, Teams und Veranstalter funktioniert und den Fans eine unvergessliche Saison bietet», sagte HEWC-Chef Ross Whitehead. «Mit neun Läufen auf einigen der eindrucksvollsten und anspruchsvollsten Strecken der Welt sind wir überzeugt, dass dies ein großer Schritt nach vorn ist für die Serie.»
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Doch werfen wir zunächst einen Blick auf die Details:
  • 17. bis 19. April: Alestrem, Frankreich
  • 1. bis 3. Mai: Extreme Lagares, Portugal
  • 18. bis 20. Juni: Silver Kings, USA
  • 10. bis 12. Juli: Abestone, Italien
  • 20. bis 22. August: Forza Orza, Schweden
  • 11. bis 13. September: Wild Woods Extreme, Italien
  • 23. bis 26. September: Roof of Africa, Lesotho
  • 8. bis 10. Oktober: Sea to Sky, Türkei
  • 23. bis 25. Oktober: Hixpania, Spanien
Was Whitehead als großen Schritt für die Serie bezeichnet, wird für die Teilnehmer zur maximalen Herausforderung. Es sind dies in sieben Monaten neun Rennen auf drei Kontinenten. Neben den Events in Europa kommen mit dem Silver Kings ein Rennen in den USA und mit der Roof of Africa eines in Afrika hinzu. Die wenigsten Teams werden diese logistischen Herausforderungen meistern können. Denn die Hersteller und somit auch deren Teams haben nach wie vor mit schwierigen Bedingungen und somit begrenzten Budgets zu kämpfen. Ganz zu schweigen von den Teams, die ohne Werksunterstützung teilnehmen. Man macht die WM in diesem Sport, in dem auch Amateure am Start sind, so zu einer Serie, in der nur die großen Teams mit den entsprechenden Budgets die Möglichkeit haben, in der Endabrechnung auf den vorderen Plätzen zu landen.
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Wir werden demnächst in einem Saisonrückblick detaillierter beschreiben, in welchen Aspekten die Saison 2025 problematisch gewesen ist. Einer davon war der Kalender – und so begrüßenswert es ist, Klassiker wie das Alestrem und das Extreme Lagares in der WM gefahren werden, so wenig zeigt man mit der Auswahl der Rennen insgesamt, dass man die Situation der Teams und Fahrer verstanden hat.
Die großen Events wie das Red Bull Erzbergrodeo und die Romaniacs fehlen auch 2026 wieder – offensichtlich hat man nach wie vor keine Einigung finden können. Mit dem Hard Enduro World Ranking (HEWR) schaffen die Masterminds Katoch und Freinademetz eine Alternative zur FIM WM. Noch ist nicht bekannt, welche Rennen 2026 in der HEWR-Wertung berücksichtig werden – doch es ist davon auszugehen, dass man eine Auswahl treffen wird, die ausgewogener auf die Situation des Marktes, der Budgets und des Fahrerlagers eingehen wird. Falls dies so eintreffen wird, dann adressiert das HEWR eines der zentralen Probleme des Sports: Die Sichtbarkeit der Fahrer in einem fairen Umfeld zu gewährleisten. Denn wir sollten nicht vergessen, dass es sich beim Hard Enduro um einen Sport handelt, in dem nicht wie in der Formel 1 ausschließlich professionelle Fahrer und Teams an den Start gehen, sondern Amateure Seite an Seite mit dem Top-Stars fahren.
Im April startet man mit dem Alestrem in die Saison, einem beliebten Klassiker, der erstmals im Kalender einer WM geführt wird und 2025 vom Bulgaren Teo Kabakchiev auf seiner Sherco gewonnen wurde. Zwei Wochen später geht es nach Portugal, wo das legendäre Extreme Lagares mit dem spektakulären Prolog in Porto und den überaus technischen Tracks im Hinterland auf die Fahrer wartet. Nach dem Silver Kings in den USA, das auch in diesem Jahr schon im Kalender war, folgt das Abestone in Italien, bevor es nach Schweden zum Forza Orza geht – ebenfalls erstmals in einem WM-Kalender. Mit dem Wild Woods Extreme folgt dann im September ein weiteres Rennen in Italien bevor wahrscheinlich wieder nur eine Handvoll FIM-Teilnehmer bei der Roof of Africa zu finden sein werden. In der Verlautbarung der FIM ist die Roof allerdings mit einem Sternchen gekennzeichnet – man ist noch in Verhandlungen und wartet auf die Bestätigung. Mit zwei beliebten Klassikern wird die Saison dann im Oktober beendet: Dem Sea to Sky in der Türkei und dem Hixpania in Spanien.
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