Die intensive Testarbeit von Huyndai für das neue dreitürige Modell, das nach den neuen Regeln der Rallye-Weltmeisterschaft 2017 entwickelt worden ist, geht dem Ende entgegen. Das in unterfränkischen Alzenau nahe Frankfurt ansässige WM-Team des südkoreanischen Automobilherstellers führte die letzten Schottertests vier Tage lang in Spanien durch. Zum Ende der fünfmonatigen Entwicklungsarbeit am neuen Hyundai i20 WRC, der wie die Fahrzeuge der Konkurrenten bei der Rallye Monte Carlo im Januar 2017 sein Debüt gibt, wurde das neue Aerodynamik-Paket intensiv getestet. Im Januar begann der aktuelle Tabellenzweiten in der Herstellerwertung mit den Arbeiten am neuen Auto. Im Juni wurde die zweite Entwicklungsstufe gestartet. Die meiste Entwicklungsarbeit leistete Testfahrer Kevin Abbring. Bei den letzten Schottertests pilotierten auch Dani Sordo und Hayden Paddon den neuen Hyundai i20 WRC. Hingegen war Thierry Neuville, der bislang seinen Ende des Jahres auslaufenden Vertrag noch nicht verlängert hat, nicht dabei. In der letzten Augustwoche begannen bei Hyundai die Vorbereitungen für die beiden Asphalt-Rallyes auf Korsika und in Spanien. In der nächsten Woche führt Hyundai auf der französischen Mittelmeerinsel Tests für den zehnten Lauf der Rallye-Weltmeisterschaft durch.