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24h Le Mans: Welche Teilnehmer werden dabei sein?
Bei der diesjährigen Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans werden 60 Fahrzeuge antreten. In der Königsklasse LMP1 wohl aber nur sechs Autos. Diese Fahrzeuge könnten das Startfeld beim großen Klassiker an der Sarthe stellen.
24h Le Mans
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Nach dem Rennen von ist vor dem Rennen. Diese alte Weisheit wiederholt sich jedes Jahr aufs Neue. Und so wurde bereits im Juni vergangenen Jahres angefangen, darüber zu spekulieren, welche Namen wohl im Jahr 2017 auf der Entrylist für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans (17./18. Juni) stehen werden. Insgesamt sieht das Reglement 60 Fahrzeuge (plus die zehn üblichen Reservenennungen – falls einer der ursprünglichen Teilnehmer zurückzieht) für den Start auf der legendären 13,629 Kilometer langen Rennstrecke an der französischen Sarthe vor. Wer nun tatsächlich eine der 60 freien Plätze erhalten hat, wird an diesem Donnerstag (02. Februar) bekannt gegeben.
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Von den 60 Startplätze in 2017 sind bereit diese Teams mit vorab ausgestellten Einladungen versehen worden: LMP1 Klasse: Porsche Team LMP2 Klasse: Signatech Alpine, G Drive Racing, United Autosports, Algarve Pro Recing, Tockwith Motorsports, Keating Motorsports GTE Klasse: Ford Chip Ganassi Team USA, 2x Scuderia Corsa, Aston Martin Racing, JMW Motorsport, TF Sport, DH Racing Diese Vorabeinladungen sind jedoch an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. So müssen die entsprechenden Teams in der kommenden Saison in Vollzeit in der Asian Le Mans Series (AsLMS), der European Le Mans Series (ELMS) oder der IMSA-Serie antreten – oder wie im Fall von Porsche in der FIA WEC. Für SPEEDWEEK ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass alle 14 Einladungen bestätigt werden. Doch richten wir unseren Blick wieder auf das gesamte Feld der potentiellen 60 antretenden Rennwagen. Welche Teilnehmer könnten dabei sein? In der Königsklasse LMP1 läuft es wohl auf sechs Fahrzeuge hinaus. Die beiden Porsche 919 Hybrid, der CLM vom ByKolles Racing Team sowie die Toyota TS050 Hybrid. Noch vor der Pressekonferenz werden die Japaner verkünden, ob sie tatsächlich noch einen dritten Wagen bringen werden.
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Das größte Feld werden sicherlich die LMP2-Wagen in Le Mans stellen. Nicht nur die große Anzahl der Teilnehmer, sondern auch das 2017 neu eingeführte technische Reglement werden diese Klasse hoch interessant machen. Dabei sein könnten folgende Teams: ORECA 07: Graff Racing (1-2 Wagen ?), DragonSpeed (1-2 ?), Manor (1-2 ?), Rebellion Racing (2 ), Signatech Alpine (2). TDS Racing in Verbindung mit G Drive (2). Große Frage: Was passiert mit Jota Sport und DC Racing? Ligier JS P217: Panis-Barthez Compétition (1-2 ?), Tockwith Motorsport (1), RLR Msport (1), United Autosports (1), IDEC Sport (1), Algarve Pro Racing (1). Riley-Multimatic Mk.30: Hier stellt sich die Frage, ob neben dem Wagen von Keating Motorsports überhaupt noch ein anderer Riley antreten wird. Dallara P217: Scuderia Villorba Corse (1), Racing Team Nederland (1). Sicher auch interessant: Werden die Teams High Class Racing, Cosmos GP und KCMG ein Programm zusammen bekommen und wird ART Grand Prix aus der DTM in die LMP2 Klasse wechseln?
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Großer Rennsport ist auch aus der GTE-Pro-Klasse zu erwarten. Denn hier ist das Engagement der Hersteller sehr groß. Als sehr wahrscheinlich gelten für die Teilnahme in Le Mans vier Ford GT, die beiden Werks-Corvette C7.R, die beiden Werks-Porsche 911 RSR, zwei Aston Martin Vantage und die zwei Ferrari 488 GTE (AF Corse). Theoretisch könnte das Feld noch vom Ferrari von Risi Competizione und vielleicht auch von einer GTE-Pro Corvette vom französischen Team Larbre Competition ergänzt werden. In der GTE-Am ist das Feld noch am wenigsten vorhersehbar. Denkbar ist zu den bereits vorab ausgestellten Einladungen der Einsatz eines Ferrari von Clearwater Racing. Sicherlich wird auch Proton Competition wieder ein bis zwei Porsche aufbieten. Und auch von AF Corse könnten noch zusätzliche Ferrari 488 GTE betreut werden.
Wie die Startliste jedoch am Ende final aussieht, zeigt erst die große Pressekonferenz am Donnerstag um 16:00 Uhr, die auf der Webseite des Rennens zu sehen ist.
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