Le Mans als TV-Serie
Vorbild der Serie: Carroll Shelby siegte 1959 in Le Mans
Die 24h von Le Mans könnten demnächst auch ausserhalb des Monats Juni über die Fernsehschirme flimmern. Unter dem Titel «The Drivers» wird demnächst eine TV-Drama-Serie produziert, bei der die 1950/1960er Jahre bei den 24h von Le Mans im Mittelpunkt stehen. Basis der Serie ist das bereits in den 1970er Jahren erschienene Buch «Shelby. The Man, The Cars, The Legend» von Wallace A. Wyss, eine Biographie über die US-Rennlegende [*Person Carroll Shelby*], der 1959 mit [*Person Roy Salvadori*] die 24h von Le Mans im Aston Martin AMR1 gewann und dessen Strassenfahrzeuge (Shelby Cobra) später zu Legenden wurden.
Laut Angaben der Produktionsfirma erzählt die TV-Serie die wahre Geschichte von jungen, betuchten Rennfahrern aus den USA, Deutschland, Frankreich, Italien und England, die - ganz dem Klischee entsprechend - tagsüber als Rivalen auf der Rennstrecke alles riskieren, um abends gemeinsam zu feiern.
Wer bei so viel Drama befürchtet bei so einer Serie dramatisch schnell den Kanal wechseln zu müssen, dem sei gesagt: Als Co-Produzenten der Serie treten die beiden hochdekorierten Starregisseure Sir Ridley Scott (Blade Runner, Alien, Gladiator) und sein Bruder Tony Scott auf.
Wann die Serie über die Fernsehschirmen flimmert steht noch nicht fest. Da die Produktionsfirma allerdings eine Tochter der RTL-Gruppe ist, dürften die Chancen nicht schlecht sein, dass die Serie mit etwas Glück eines Tages auch in Deutschland ausgestrahlt wird.