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Speedway der Nationen: Das deutsche Trio steht fest

Von Manuel Wüst
Kai Huckenbeck (weiß) und Norick Blödorn (gelb) habe es in die deutsche Aufstellung geschafft

Kai Huckenbeck (weiß) und Norick Blödorn (gelb) habe es in die deutsche Aufstellung geschafft

Die Teammanager Mathias Bartz und Sascha Dörner haben aus ihrem Fünf-Mann-Kader für das Speedway der Nationen in England ihr endgültiges Trio nominiert. Die Entscheidungen sind erwartungsgemäß.

Die Line-ups für die beiden Halbfinalrennen beim Speedway der Nationen in Manchester stehen. Jede Nation hatte im Vorfeld des Wettbewerbs fünf Fahrer benannt, aus denen nun die endgültigen drei aufgestellt wurden. Abgesehen von der Ukraine, die mit nur zwei Fahrern anreisen wird, haben alle Teams drei Drifter für das Rennen im Paar-Modus benannt und können so auch taktisch agieren und die nominellen Ersatzfahrer ins Rennen bringen.

Deutschland wird im ersten Halbfinale dabei sein. Während die Favoritenrolle bei den Polen liegt und Schweden beste Chancen auf den zweiten Platz hat, darf sich die deutsche Auswahl realistische Chancen auf die Top-Drei ausrechnen, die ins Finale einziehen. Hierzu muss Deutschland entweder auf einen der ersten beiden Plätze fahren, oder auf Platz 3 oder 4 abschließen und sich dann in einem Extralauf durchsetzen. Den Einzug ins Finale sollen für Deutschland Kai Huckenbeck, Norick Blödorn und Erik Riss schaffen. Während GP-Fahrer Huckenbeck als derzeit bester Deutscher gesetzt war, erhielten die beiden England-Profis Blödorn und Riss den Vorzug gegenüber Kevin Wölbert und Valentin Grobauer.

Im zweiten Halbfinale zeichnet sich im Team der Letten das Comeback von Andzejs Lebedevs ab, der nach einer Verletzungspause zurückkehrt. Während die Favoritenrolle klar bei den Dänen und Australiern liegt, dürfte es zwischen Tschechien, Lettland und den USA spannend um den dritten Rang werden, während Norwegen und Slowenien kaum Chancen haben.

Für das Finale am 13. Juli sind die Briten als Gastgeber gesetzt. Nach der schwerwiegenden Verletzung von Tai Woffinden müssen die Teammanager Oliver Allen und Simon Stead aus dem verbleibenden Quartett ihr Trio für das Finale bestimmen.

Alle Rennen des Speedway der Nationen, und auch das U21-Finale des Speedway der Nationen 2 am Freitagabend kommender Woche, werden im kostenpflichtigen Livestream auf Discovery+ gezeigt.

Aufstellungen Speedway der Nationen Manchester/GB:

Dienstag, 9. Juli, Semifinale 1:
Frankreich:
David Bellego, Steven Goret, Mathias Tresarrieu
Polen: Dominik Kubera, Bartosz Zmarzlik, Maciej Janowski
Italien: Paco Castagna, Nicolas Covatti, Nicolas Vicentin
Ukraine: Stanislav Melnychuk, Marko Levishyn
Deutschland: Kai Huckenbeck, Norick Blödorn, Erik Riss
Schweden: Fredrik Lindgren, Jacob Thorssell, Oliver Berntzon
Finnland: Jesse Mustonen, Antti Vuolas, Otto Raak

Mittwoch, 10. Juli, Semifinale 2:
Tschechien:
Vaclav Milik, Jan Kvech, Adam Bednar
Australien: Jack Holder, Max Fricke, Brady Kurtz
Norwegen: Mathias Pollestad, Truls Kamhaug, Glenn Moi
Slowenien: Anze Grmek, Mativ Ivacic, Denis Stojs
USA: Broc Nicol, Gino Manzares, Luke Becker
Dänemark: Mikkel Michelsen, Anders Thomsen, Rasmus Jensen
Lettland: Andzejs Lebedevs, Daniils Kolodinskis, Francis Gusts

Samstag, 13. Juli, Finale:
Kader Großbritannien:
Robert Lambert, Daniel Bewley, Tai Woffinden, Tom Brennan, Adam Ellis


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