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4h Fuji: Nächster Sieg für das Team von Jackie Chan
Beim zweiten Saisonlauf der Asian Le Mans Series im japanischen Fuji konnte Jackie Chan DC Racing X Jota den zweiten Saisonsieg einfahren. Auch in der LMP3-Klasse lag ein Wagen aus dem Stall des Hollywood-Stars vorne.
Asian Le Mans Series
Sieg in Fuji für den Oreca von Jackie Chan DC Racing X Jota
Im Artikel erwähnt








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Zweites Saisonrennen in der 'Asian Le Mans Series' und zweiter Sieg für Jackie Chan DC Racing X Jota. Wie zuvor im chinesischen Zhuhai triumphierten auch im japanischen Fuji die Youngster Stephane Richelmi, Harrison Newey und Thomas Laurent. "Das war ein wirklich gutes Rennen für uns. Meine Teamkollegen haben einen super Job gemacht und auch das Auto war richtig gut", fasste Sportwagen-Shooting-Star Laurent das Rennen zusammen.
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Doch so leicht wie Ende Oktober in Zhuhai wurde es den Triumphatoren diesmal nicht gemacht. Denn das dominierende Fahrzeug des Wochenendes war eigentlich der Ligier LMP2 von Anthony Xu Liu, Davide Rizzo und Pipo Derani (Team BBT), der das 4-Stunden-Rennen auch von der Pole-Position aus begann. Doch Startfahrer Xu Liu hatte schon in der ersten Runde einen Dreher, was ihn ans Ende des Feldes zurückfallen ließ. Im weiteren Verlauf des 4-Stunden-Rennens arbeitete sich Xu Liu langsam wieder nach vorne. Und als dann Star-Fahrer Derani in den Ligier stieg, konnte tatsächlich wieder die Führung eingenommen werden. Derani übergab den Wagen schließlich mit ca. 20 Sekunden Vorsprung an Davide Rizzo. Doch dieser konnte den anstürmenden Franzosen Laurent im Jackie-Chan-Oreca nicht aufhalten, sodass Richelmi/Newey/Laurent am Ende mit einem satten Vorsprung von gut einer Minute den zweiten Saisonsieg feiern konnten. Rang drei ging an den zweiten Oreca von Jackie Chan DC Racing X Jota. Hier teilte sich Teamchef David Cheng diesmal das Cockpit mit Jazeman Jaafar, da sein regulärer Wagenpartner Ho-Pin Tung bei der Formel E in Hongkong weilte. Rang vier ergatterten sich Miro Konopka, Konstantins Calko und Rik Breukers im Ligier vom ARC Bratislava. Diese Position hatte bis 15 Minuten vor Rennende noch der Ligier von Eurasia Motorsport inne. Doch ein technischer Defekt ließ den Wagen letztendlich in der Box stranden. Vor allem Ex-Formel-1-Testfahrer Marco Asmer (BMW Sauber 2008) beeindruckte hier mit starken Rundenzeiten.
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In der LMP3-Klasse siegte ebenfalls Jackie Chan DC Racing X Jota. Guy Cosmo/Patrick Byrne hatten im Ligier am Ende fünf Runden Vorsprung auf das gesamte Klassenfeld. Dabei profitierte das Duo von einem Ausfall des zu Rennbeginn lange führenden Ligier von KCMG, der mit einem Problem am Antriebsstrang auf der Strecke ausrollte. Hinter einem weiteren Ligier von Viper Niza Racing (Douglas Khoo, Dominic Ang und James Winslow) komplettierte der Ginetta von TKS (Shinyo Sano-Yuta Kamimura-Takuya Shirasaka) das Podium. Doch die japanischen Mannschaft konnte nur durch weitere Ausfälle der Klassen-Konkurrenz noch so weit nach vorne kommen.
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Der Triumph in der GT-Klasse ging an Lam Yu/Ollie Millroy/Marco Cioci (Team AAI). Sie saßen in Fuji in einem Ferrari 488 GT3, nachdem beim Rennen in Zhuhai sich Yu und Millroy noch einen Mercedes-AMG GT3 mit Rafaelle Marciello teilten. Nur für Platz zwei reichte es für Junsan Chen/Jesse Krohn/Chaz Mostert im BMW M6 GT3 vom Team AAI, da kurz vor Rennende wegen eines Vergehens bei einen Boxenstopp eine zweisekündige Stop&Go-Strafe angetreten werden musste. Der Audi R8 LMS von Tianshi Racing Team (Peng Liu/Weian Chen/Massimilano Wiser) wurde letztendlich Dritter. Dieser Wagen führte das Rennen in der Klasse zunächst sogar an, doch die drei Piloten fuhren selten auf den gleichen Niveau, sodass ein Sieg nicht im Bereich des Möglichen lag.
"Nach den beiden Siegen freue mich mich natürlich schon auf den dritten Saisonlauf der Asian Le Mans Series", ist Rennsieger Harrison Newey (Sohn von F1-Design-Genie Adrian Newey) enthusiastisch. Dieses Rennen findet am 13. Januar im thailändischen Buriram statt und geht sogar über die Distanz von sechs Stunden. Hier das Ergebnis aus Fuji
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