Timo Gottschalk und Jakub Przygonski beenden im Mini von X-raid die zehnte Etappe der 44. Rallye Dakar auf Gesamtrang fünf, Teampartner Sebastian Halpern rutscht vor auf Gesamtposition acht.
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Nach dem gestrigen Pech sah die Welt für Jakub Przygonski (PL) und Timo Gottschalk (D) nach der zehnten Etappe von Wadi ad Dawasir nach Bisha schon wieder ganz anders aus. Die Mini JCW Buggy-Crew beendete die Wertungsprüfung auf Rang sechs und arbeitet sich so in der Gesamtwertung auf den fünften Rang nach vorne. Sebastian Halpern und Bernardo Graue (beide RA) dürfen sich freuen: sie erreichten im Mini JCW Buggy heute den elften Rang und liegen in der Gesamtwertung nun auf Position acht. Laia Sanz (ESP) und Maurizio Gerini (ITA) erreichten im Mini ALL4 Racing Platz 40. Die russische Mini JCW Buggy-Crew Denis Krotov und Konstantin Zhiltsov kamen als 59. ins Ziel.
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Przygonski und Gottschalk nutzten die schnelle Prüfung, um sich für die letzten beiden verbleibenden Wertungsprüfungen in eine gute Position zu bringen. Mit Rang sechs erarbeiteten sie sich eine gute Ausgangslage für die elfte Etappe und arbeiteten sich in der Gesamtwertung auf Platz fünf vor. Przygonski: "Die Prüfung heute war sehr schnell. Das Terrain hat sich geändert und war steiniger mit etwas Vegetation. Wir hatten Spaß, da wir uns Auto um Auto nach vorne gearbeitet haben. Es war richtig viel los. Im Staub haben wir sicherlich etwas Zeit verloren, aber schlussendlich war es eine gute Prüfung für uns. Wir freuen uns, dass wir für morgen eine gute Startposition haben."
Auch für Halpern und Graue war es ein erfolgreicher Tag. Die beiden Argentinier kamen ohne Probleme durch die Prüfung und freuten sich im Ziel über Rang elf. Zudem gewannen sie in der Gesamtwertung einen Platz und liegen nun auf Position acht.
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Halpern: "Die Prüfung war schnell gepaart mit schwieriger Navigation. Einige Passagen waren fahrerisch anspruchsvoll, das hat mir gut gefallen. Wir freuen uns, dass wir nun auf dem achten Rang liegen."
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Heute war das Glück nicht auf der Seite von Laia Sanz (E). Nach einem Reifenschaden auf dem steinigen Terrain verlor sie Zeit auf der Suche nach dem richtigen Weg. So musste sie sich im Ziel mit Rang 40 begnügen. In der Gesamtwertung liegt die Spanierin weiterhin auf Rang 23.
Sanz: "Wir haben einen Felsen getroffen und einen Reifen inklusive Felge beschädigt. Im Anschluss hatten wir deswegen etwas Probleme mit den Bremsen. Leider mussten wir am Ende noch nach dem Weg suchen, aber wir sind dennoch mit dem Tag zufrieden." Am Donnerstag steht bereits die vorletzte Etappe der Dakar 2022 auf dem Programm. Die Crews absolvieren eine Schleife rund um das Biwak in Bisha. Rund die Hälfte der 346 Kilometer langen Prüfung werden die Teilnehmer in den Dünen verbringen.
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Zwischenstand nach Prüfung 10 von 12 Pos. Team/Nat/Fahrzeug Zeit/Diff.
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1 Al-Attiyah/Baumel (QA/F), Toyota 33:13:37 2
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Loeb/Lurquin (F/B), Hunter + 32:40 3 Al-Rahji/Orr (SAU/GB), Toyota
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