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4h Le Castellet: Pole geht an TDS Racing x Vaillante
Mathias Beche war in der Qualifikation für den Saisonauftakt der European Le Mans Series in Le Castellet nicht zu schlagen. Ligier-Pole in der LMP3-Klasse. Ferrari mit erstem Startplatz bei den GTE-Autos.
ELMS
Jubel bei Mathias Beche über die Pole-Position für die 4h Le Castellet
Im Artikel erwähnt



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Die European Le Mans Series (ELMS) ist für das erste Saisonrennen 2022 bereit: Auf der 5,771 Kilometer langen Strecke in Le Castellet fand am Samstagnachmittag die Qualifikation für das 4h Rennen statt (welches am Sonntag um 11:00 Uhr gestartet wird). Die Pole-Position holte sich der Schweizer Mathias Beche im Oreca 07 von TDS Racing x Vaillante.
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"Im Vergleich zu den Anderen, haben wir nur einen Reifensatz in der Quali verwendet. In meiner ersten schnellen Runde hatte ich etwas Verkehr. In der zweiten sah ich auf dem Display, dass ich vorne liege. Und so entschied ich, nicht in die Box zu fahren, sondern nochmals über Start/Ziel", blickte Beche zurück. "Der Wettbewerb in der ELMS ist dieses Jahr wieder sehr hoch. Man muss immer gefasst sein und zum richtigen Zeitpunkt abliefern. Wir haben nicht mit der Pole gerechnet und sind nun natürlich sehr glücklich." Die Quali-Session wurde aber auch von einer roten Flagge unterbrochen: Beche hatte seine Zeit von 1:43,038 Minuten gerade absolviert und lag an der Spitze des Feldes. Einige andere LMP2 waren derweil auf dem besten Wege, seine Zeit zu unterbieten, bis der Graff-Oreca auf der Strecke stehen blieb. Das brachte die besagte rote Flagge zum Vorschein, sodass Beche letztendlich aus der Boxengasse über Startplatz eins jubeln konnte. Ebenfalls aus der ersten Startreihe losfahren wird der Oreca von United Autosports, durch eine Zeit von 1:43,191 Minuten, die Tom Gamble fuhr. Rang drei im Zeittraining ging an den Oreca von Prema Racing.
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In der LMP3 sicherte sich der Ligier JS P320 von Cool Racing mit Malthe Jakobsen (1:49,008 Minuten) die Pole. In der GTE-Klasse fährt der Ferrari 488 GTE Evo von Rinaldi Racing von vorne los. Hier schaffte Memo Gidley in der Qualifikation eine 1:54,755 Minuten. Insbesondere über diese Zeit von Gidley gab es im Paddock viel Freude. Der US-Amerikaner hatte 2014 in Daytona einen schlimmen Crash und musste sich über die Jahre erst wieder an die Weltspitze heran arbeiten.
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