Wenn Kris Rosenberger am kommenden Freitag als dritter Österreicher in der Startreihenfolge seinen VW Polo S2000 zündet, so ist er beim ersten Lauf zur Rallye-Europameisterschaft 2013 inmitten bester Gesellschaft. Es wimmelt nur so von S2000-Boliden, gesteuert von klingenden Namen der europäischen Rallyeszene. Eine Herausforderung für die österreichischen Teams im internationalen Vergleich. Doch Kris Rosenberger sieht die Situation und seine Aufgabe für die Jänner-Rallye anders. "Ich werde mit Respekt die Kämpfe an der absoluten Spitze, dort wo auch Raimund Baumschlager und sein Skoda positioniert sein werden, genau beobachten, und ich werde mich, so hoffe ich, nicht von Beginn an in allzu riskante Situationen begeben. Die Rallye wird nach 825 Kilometern entschieden." Der VW Polo S2000 mit dem Kennzeichen "FR Polo5" aus dem "Stall" von Helmut Czekal ist nach den letzten Funktionstests in bester Verfassung und sollte dem Team wie im Vorjahr viel Freude bereiten.